Jan Christoph Wiechmann

deutscher Journalist

Jan Christoph Wiechmann (* 1967 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist.

Jan Christoph Wiechmann studierte Geschichte, Spanisch und Germanistik in Hamburg und in Argentinien.

Nach Absolvieren der Henri-Nannen-Schule war Wiechmann erst Redakteur beim NDR und wechselte dann zum Stern.[1] Daneben arbeitet er als freier Drehbuchautor.

Wiechmann lebt heute in New York als Reporter für den Stern.

  • Vater und Sohn allein zu Haus – Geschichten aus dem Babyjahr. München, dtv 2002, ISBN 3-423-36265-0.

Auszeichnungen

Bearbeiten
  • 1999 erhielt er den deutsch-polnischen Journalistenpreis für seine Arbeiten Das verdrängte Verbrechen und Ein Mörder in Weiß,[2] die im stern erschienen.
  • Für seine Arbeit Die Rebellen von Schloss Salem im stern wurde er 2002 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet.[3]
  • 2010 erhielt er den Henri-Nannen-Preis in der Kategorie Besonders verständliche Berichterstattung für „Amerikas dunkles Geheimnis“, geschrieben mit Katja Gloger und Giuseppe Di Grazia im stern.[4]
  • 2016 wurde Wiechmann mit dem Nannen Preis für die Beste Reportage ausgezeichnet, für „Drei Krieger“, seine Reportage über den Krieg in Afghanistan aus drei verschiedenen Perspektiven.
  • 2019 erhielt er zusammen mit Federico Rios den Hansel-Mieth-Preis für einen Artikel über die FARC, der 2018 im Juni-Heft der GEO erschien.[5]

Einzelnachweise und Fußnoten

Bearbeiten
  1. Kurzporträt beim stern: Jan Christoph Wiechmann, (online) (Memento vom 27. Juni 2006 im Internet Archive)
  2. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis: 3. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis 1999 verliehen, online unter deutsch-polnischer-journalistenpreis.de (Memento vom 6. Mai 2006 im Internet Archive)
  3. Egon-Erwin-Kisch-Preis: Alle Preisträger im Überblick, online unter https://www.stern.de/kultur/buecher/1977-2004-alle-preistraeger-im-ueberblick-3341124.html
  4. DIE PREISTRÄGER FÜR DEN HENRI NANNEN PREIS 2010 STEHEN FEST 07.05.2010 (Memento vom 20. Mai 2010 im Internet Archive) Preisträger 2010. Artikel vom 7. Mai 2010
  5. Hansel-Mieth-Preis. Abgerufen am 6. März 2021.
Bearbeiten