Janeiro de Baixo

Gemeinde in Portugal

Janeiro de Baixo ist eine Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Pampilhosa da Serra. In ihr leben 533 Einwohner (Stand 19. April 2021)[1].

Janeiro de Baixo
Wappen Karte
Janeiro de Baixo (Portugal)
Janeiro de Baixo (Portugal)
Basisdaten
Region: Centro
Unterregion: Região de Coimbra
Distrikt: Coimbra
Concelho: Pampilhosa da Serra
Koordinaten: 40° 3′ N, 7° 48′ WKoordinaten: 40° 3′ N, 7° 48′ W
Einwohner: 533 (Stand: 19. April 2021)[1]
Fläche: 40,7 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 13 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 3320-105
Politik
Bürgermeister: José de Jesus Martins
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Janeiro de Baixo
Rua da Junta de Freguesia
3320-105 Janeiro de Baixo
Website: www.janeirodebaixo.no.sapo.pt

Geschichte

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Im 16. oder 17. Jahrhundert vermachte ein Großgrundbesitzer seinen beiden Söhnen jeweils ein Gebiet oberhalb und unterhalb des Flusses Zêzere, woraus das links des Flusses gelegene Janeiro de Cima (dt.: Oberes Janeiro) und das gegenüberliegende Janeiro de Baixo entstanden. In den Gebieten waren bereits Siedlungen, wobei das ältere das heutige Janeiro de Baixo ist, das bereits 1320 kirchlich erfasste Bewohner hatte.[3] Es erschien im Jahr 1600 in einer Wert-Erhebung der Portugiesischen Krone, die das Gebiet seit der früheren Übergabe durch den Christusorden besaß. Die Gemeinde gehörte zum Kreis von Fajão, bis es mit dessen Auflösung 1855 zum Kreis Pampilhosa da Serra kam, dem es seither zugeordnet ist.[4]

 
Am See Barragem de Santa Luzia

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Der Ort ist Teil der traditionellen Schiefer-Dörfer der Region, den Aldeias do Xisto. Am Rio Zêzere sind Wassermühlen zu besichtigen, Wanderwege führen durch das Gemeindegebiet, und ein Flussbad bietet Bade- und Wassersportmöglichkeiten, die in noch größerer Vielfalt auch am nahen Stausee Barragem de Santa Luzia angeboten werden.[5]

Die vermutlich mittelalterliche Gemeindekirche Igreja Paroquial de Janeiro de Baixo (auch Igreja de São Domingos) wurde im späten 18. Jahrhundert renoviert und erhielt im 19. Jahrhundert ihren Glockenturm. Sie steht unter Denkmalschutz.[6]

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Einzelnachweise

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  1. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. Geschichte des Ortes auf der Website der Grundschule (Memento vom 9. November 2013 im Internet Archive) (portugiesisch), abgerufen am 7. Dezember 2012
  4. www.cm-pampilhosadaserra.pt (Memento vom 22. Januar 2012 im Internet Archive), abgerufen am 4. Dezember 2012
  5. www.aldeiasdoxisto.pt (Memento vom 21. Januar 2012 im Internet Archive), abgerufen am 4. Dezember 2012
  6. www.monumentos.pt, abgerufen am 4. Dezember 2012