Jean-Philippe Vandenbrande

belgischer Radsportler

Jean-Philippe Vandenbrande (* 4. Dezember 1955 in Dworp, Belgien) ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer.

Jean-Philippe Vandenbrande
Information über den Fahrer
BeinameFlup
Geboren4. Dezember 1955 (69 Jahre)
Dworp
LandBelgien
Teams
1978Safir-Beyers-Ludo
1979Safir-Geuze-Saint-Louis-Ludo
1980Safir-Ludo
1981Safir-Ludo-Galli
1983Splendor-Euro Shop
1984Splendor-Jacky Aernoudt
1985Hitachi-Splendor
1986-1987Hitachi-Marc
1988Hitachi-Bosal
1989TVM-Ragno
1990TVM-Yoko
Dokumentation

Karriere

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Jean-Philippe Vandenbrande erwirkte die ersten Ergebnisse mi dem zweiten Platz beim Straßenrennen der Débutants Hommes 1972 und 1973 im Cyclocross mit dem dritten Platz bei den Belgischen Meisterschaften der Junioren.[1] 1974 wurde er Zweiter bei den Militär-Weltmeisterschaften im Cyclocross. In den folgenden Jahren erreichte er einige Siege sowie einen vierten Platz beim Giro delle Regioni. Ab 1978 fuhr Vandenbrande als Profi beim Team Safir. Im ersten Jahr gewann er eine Etappe bei der Vuelta a España und zusätzlich Platz 3 beim Halse Pijl und Platz 7 beim Herinneringsprijs Dokter Tistaert – Prijs Groot-Zottegem. 1979 erzielte er keine nennenswerte Ergebnisse. 1980 erwirkte er einen zweiten Platz bei der Meisterschaft von Zürich, dritte Plätze bei Paris–Brüssel und beim Grand Prix de Plumelec sowie Platz 5 beim Rund um den Henninger Turm und Platz 10 beim Amstel Gold Race. 1981 nahm Vandenbrande erstmalig am Giro d’Italia teil, welcher er auf Platz 46 abschloss. Weitere Platzierungen waren Platz 6 bei Rund um den Henninger Turm, Platz 8 beim Grand Prix de Fourmies und Platz 9 beim Omloop van het Leiedal. 1982 wechselte er zum Team Splendor und erreichte hier Platz 6 beim Grand Prix de Wallonie und Platz 10 beim Grote Prijs Jef Scherens. 1983 erreichte er mit Platz 3 beim Grand Prix d’Isbergues nur ein Top-Ten-Ergebnis in der Saison. Im Folgejahr erzielte Vandenbrande vierte Plätze bei der Flandern-Rundfahrt und beim Pfeil von Brabant, sechste Plätze beim Grand Prix de Wallonie und bei der Druivenkoers-Overijse, Platz 9 bei Paris-Brüssel und elfte Plätze bei Paris–Tours, beim Grote Prijs Jef Scheren, beim Grand Prix Eddy Merckx und bei Rund um den Henninger Turm. 1985 erarbeitete er sich Platz 2 bei Paris-Brüssel und jeweils zweite Plätze bei Omloop He Volk und der Druivenkoers. 1986 erreichte er Platz 3 bei der Flandern-Rundfahrt, fünfte Plätze bei der Meisterschaft von Zürich und Grand Prix de Denain, Platz 6 bei Rund um den Henninger Turm, Platz 7 bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, Platz 8 bei der Trofeo Baracchi und Platz 10 bei Mailand–Sanremo. 1987 erarbeitete er sich Platz 4 bei Paris-Roubaix und der Meisterschaft von Zürich sowie Platz 7 beim Pfeil von Brabant. 1988 kamen der zweite Platz bei Pfeil von Brabant, dritte Plätze bei der Belgischen Meisterschaft im Straßenrennen und der Tour du Nord-Quest, fünfte Plätze bei Rund um den Henninger Turm und beim Grand Prix Midi Libre sowie Platz 7 bei Druivenkoers hinzu. Neben dem Sieg bei Grand Prix de la Libération 1989 erwirkte er noch Platz 6 bei der Tour du Haut Var. 1990 gewann Vandenbrande noch eine Etappe bei der Kantabrien-Rundfahrt und erreichte noch Platz 8 beim Pfeil von Brabant. Nach Ende der Saison 1990 beendete Vandenbrande sein Profikarriere.

Vandenbrande eröffnete 1995 ein Fahrradgeschäft in Dworp[2] und betrieb dieses bis Ende 2018.[3]

1978
1979
  • Halse Pijl
1981
1984
1989
1990

Einzelnachweise

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  1. Palmaressen Cyclocross JUNIOREN/NIEUWELINGEN-JUNIORS/DEBUTANTS. (pdf) In: belgiancycling.be. S. 16, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 12. Januar 2025 (niederländisch).
  2. Jean-Philippe Vandenbrande-Sportwinkelsgids. In: runningcenterleuven.be. 31. Dezember 2024, abgerufen am 12. Januar 2025 (niederländisch).
  3. Bart Kerckhoven: Fietsenmaker en ex-wielrenner Flup Vandenbrande (63) gaat op pensioen. In: hln.be. 4. Oktober 2018, abgerufen am 12. Januar 2025 (niederländisch).
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