Jean Lugeon
Schweizer Meteorologe
Jean-Frédéric Lugeon (* 4. August 1898 in Chevilly; † 21. Februar 1976 in Lausanne) war ein Schweizer Meteorologe.
Leben
BearbeitenJean Lugeon studierte Bauingenieurswesen an der École polytechnique fédérale de Lausanne und erhielt 1922 das Diplom als Bauingenieur. Im Jahr 1928 erfolgte seine Promotion an der ETH Zürich. Von 1940 bis 1968 war er Privatdozent für Meteorologie, ab 1948 Titularprofessor an der ETH Zürich. Lugeon konstruierte mit Guido Nobile den „Radiogoniographen zur Fernpeilung von Gewitterherden und zur Erforschung der Ionosphäre“ und „entwickelte neue Methoden der Wettervorhersage“. Er erhielt die Ehrendoktorwürde der Universität Warschau.[1]
Literatur
Bearbeiten- Peter Müller-Grieshaber: Jean Lugeon. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Dr. Jean Lugon, ein Schweizerischer Pionier des Wetterdienstes. In: Die Berner Woche. Nr. 6 vom 8. Februar 1946, S. 140 f. (Digitalisat in E-Periodica).
Weblinks
BearbeitenCommons: Jean Lugeon – Sammlung von Bildern
- Publikationen von und über Jean Lugeon im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Jean Lugeon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Peter Müller-Grieshaber: Lugeon, Jean. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Personendaten | |
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NAME | Lugeon, Jean |
ALTERNATIVNAMEN | Lugeon, Jean-Frédéric |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Meteorologe |
GEBURTSDATUM | 4. August 1898 |
GEBURTSORT | Chevilly |
STERBEDATUM | 21. Februar 1976 |
STERBEORT | Lausanne |