Wikipedia

Jeannette Auricht

deutsche Politikerin (AfD)

Jeannette Auricht (* 22. Januar 1970 in Berlin)[1] ist eine deutsche Politikerin (AfD).

Leben

Bearbeiten

Jeannette Auricht ist in Mahlsdorf aufgewachsen. Sie ist kaufmännische Angestellte.[2] Auricht ist verheiratet.[3]

Politik

Bearbeiten

Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus 2016 und 2021 wurde sie ins Abgeordnetenhaus gewählt. Auch bei der Wiederholungswahl 2023 konnte sie ihren Sitz im Abgeordnetenhaus verteidigen.[4] Sie gehört seit 2016 dem Landesvorstand der AfD Berlin an und bekleidet seit 2018 das Amt der stellvertretenden Landesvorsitzenden.[5] Des Weiteren ist sie Bezirksvorsitzende der AfD in Marzahn-Hellersdorf.[6]

Bei der Bundestagswahl 2017 kandidierte Auricht als Direktkandidatin für die AfD im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf. Mit 20,6 Prozent der Erststimmen[7] verfehlte Auricht den Einzug in den Bundestag und blieb auch hinter dem Ergebnis der AfD bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2016 in Marzahn-Hellersdorf (23,3 Prozent der Erststimmen) zurück.[8] Im Zuge ihres Wahlkampfes hatte Auricht eine Veranstaltung mit Björn Höcke organisiert.[9] Im März 2021 wurde sie zur ersten Stellvertreterin der Berliner Landesvorsitzenden der AfD gewählt. Sie beteiligte sich an den Anti-Corona-Protesten, gemeinsam mit Aktivisten der Neuen Rechten.[10]

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. ↑ Amtsblatt für Berlin. Nr. 32 vom 11. August 2016, S. 1829
  2. ↑ Maria Fiedler: Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus: Listenplatz 11 bis 20. In: tagesspiegel.de. 19. September 2016, abgerufen am 7. März 2017.
  3. ↑ Wahlkreis 5: Jeannette Auricht. afd-marzahn-hellersdorf.de, archiviert vom Original am 19. September 2016; abgerufen am 19. September 2016.
  4. ↑ Gewählte Wiederholungswahl zum 19. Abgeordnetenhaus von Berlin am Sonntag, dem 12. Februar 2023 (Hauptwahl vom 26.09.2021) in Berlin. In: wahlen-berlin.de. 12. Februar 2023, abgerufen am 13. Februar 2023.
  5. ↑ 4. Landesparteitag AfD Berlin. jungealternative-berlin.de, abgerufen am 19. September 2016.
  6. ↑ Landesvorstand neu gewählt – Doppelspitze führt AfD Berlin in den Wahlkampf. afd-pankow.de, abgerufen am 19. September 2016.
  7. ↑ Landeswahlleiterin Berlin: Bundestagswahl 2017 Berlin. Berlin-Marzahn-Hellersdorf. In: wahlen-berlin.de. Abgerufen am 19. Oktober 2017.
  8. ↑ Landeswahlleiterin Berlin: Wahlen zum Abgeordnetenhaus 2016. Marzahn-Hellersdorf. In: wahlen-berlin.de. Abgerufen am 19. Oktober 2017.
  9. ↑ Malene Gürgen: AfD-Wahlkampf in Berlin: Die nette Jeannette von der AfD. In: taz.de. 13. September 2017, abgerufen am 19. Oktober 2017.
  10. ↑ Olaf Sundermeyer: Neue Parteispitze: Brinker beflügelt die Berliner AfD. Der Machtkampf in der Berliner AfD ist entschieden: Kristin Brinker steht nach einem Pakt mit dem rechtsextremen Parteiflügel an der Spitze. Die zerstrittene Partei könnte nun wieder zusammen finden. Es ist das Aus des gemäßigten „Berliner Kurses“. In: rbb24. 14. März 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. März 2021; abgerufen am 24. September 2022.
Personendaten
NAME Auricht, Jeannette
KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (AfD), MdA
GEBURTSDATUM 22. Januar 1970
GEBURTSORT Berlin
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jeannette_Auricht&oldid=239031710“