Jeans for Jesus sind eine fünfköpfige Schweizer Pop-Band aus Bern. Ihren Durchbruch hatten sie 2014 mit ihrem Debütalbum Jeans for Jesus.

Jeans for Jesus
Allgemeine Informationen
Herkunft Bern, Schweiz
Genre(s) Elektropop
Aktive Jahre
Gründung 2013
Auflösung
Website www.jeansforjesus.net
Aktuelle Besetzung
Michael Egger
Philippe Gertsch
Gesang und Sampler
Demian Jakob
Marcel Kägi
Gesang
Leila Šurković

{{{Logobeschreibung unten}}}
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Jeans for Jesus
 CH6902.02.2014(3 Wo.)
P R O
 CH1409.04.2017(4 Wo.)
19xx_2xxx_
 CH402.02.2020(3 Wo.)

Geschichte

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Die Wege der vier Gründungsmitglieder kreuzten sich per Zufall in New York. Auf einem anschliessenden Roadtrip gründeten sie die Band aufgrund des Konsenses, „dass man ästhetische Musik mit berndeutschen Texten macht, die sich aber nicht schweizerisch anhört.“[2] Als sie einem Randständigen namens Jesús, eine Jeans schenkten, sei der Bandname geboren gewesen.[3][4]

Bekannt wurden Jeans for Jesus bereits mit ihren zwei ersten Songs, dem „ulkigen, aber ziemlich cleveren“ Kapitalismus Kolleg und dem „abgründigen Sommerhit“ Estavayeah[5], über ihr erstes Album und seine „mal dadaistische, mal lakonische Beschreibung der Gesellschaft“ hieß es im Feuilleton der WOZ: „Mit ihrem desillusionierten Album stimmen Jeans for Jesus merkwürdig aufrührerisch.“[6]

Mitglieder

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  • Michael Egger: Der Berner Musiker ist Sänger und Texter der Band.[7]
  • Philippe Gertsch: Der Berner Komponist und Grafiker ist auch der Artdirector der Band.[8]
  • Demian Jakob: Der Zürcher Künstler ist der Texter und tritt auch als Sänger in Erscheinung.[9][10]
  • Marcel Kägi: Der Berner DJ und Produzent hat unter anderem schon für Kutti MC gearbeitet und war Teil der Bands Nebelle, Rasterfahndung und KG&Morricone.[11]
  • Leila Šurković: Seit 2021 ist die Berner Sängerin festes Mitglied der Band.[12]

Diskografie

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Alben

  • 2014: Jeans for Jesus
  • 2017: P R O
  • 2020: 19xx_2xxx_ (Mundartalbum)
  • 2021: 2000 etc. (deutsches Album)
  • 2022: milleneufcentquelquechose (französisches Album)

Singles

  • 2013: Nie meh
  • 2013: Kapitalismus Kolleg
  • 2013: Estavayeah
  • 2013: Nie meh
  • 2014: Matrix & Zyt
  • 2014: L.A.
  • 2017: Dr letscht Popsong (Gäubi Taxis im Sand)
  • 2018: Europe (Remixes)
  • 2019: babyboomsuperstar
  • 2019: merci
  • 2019: 2000&irgendwo
  • 2019: 1900 quelquechose (feat. Stephan Eicher)
  • 2020: 127.0.0.x
  • 2020: blatt im wind
  • 2020: in deinem garten
  • 2021: 2000 etc. (feat. Steiner & Madlaina)
  • 2021: weit weg
  • 2021: president
  1. hitparade.ch: Charts CH
  2. «Fette, tanzbare Avantgarde», Der Bund / Tagesanzeiger, 25. Mai 2013
  3. Berner Sommerhit aus «Estavayeah». In: Berner Zeitung. ISSN 1424-1021 (bernerzeitung.ch [abgerufen am 16. November 2020]).
  4. admin: «Es ist mir erstmals gelungen, wirklich zu singen». Abgerufen am 16. November 2020 (deutsch).
  5. David Hunziker: Digitaler Abenteuerspielplatz. In: WOZ. Die Wochenzeitung. 23. Januar 2020, abgerufen am 12. November 2021.
  6. Kaspar Surber: Klaustrophobische Schweiz. In: WOZ. Die Wochenzeitung. 27. Februar 2014, abgerufen am 12. November 2021.
  7. [1], Berner Zeitung, 23. Januar 2014
  8. Salzmann Gertsch — Graphic Design Studio. Abgerufen am 16. November 2020.
  9. So elegant wie nie zuvor: Das neue Album von Jeans for Jesus. In: Tages-Anzeiger. ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 16. November 2020]).
  10. Die Krstic sagt: Demian Jakobs Sommerhit. 28. Juli 2015, abgerufen am 16. November 2020 (deutsch).
  11. [2], Der Bund / Tagesanzeiger, 21. Januar 2014
  12. Leila Šurković macht Musik als Therapie und ist erfolgreich damit. neo1, 15. November 2021, abgerufen am 29. Juni 2022.
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