Jeremy Pelt

US-amerikanischer Jazz-Trompeter

Jeremy Pelt (* 4. November 1976 in Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Jazz-Trompeter und Flügelhornist.

Jeremy Pelt 2007 im Village Vanguard
Jeremy Pelt, Jazzkeller, Frankfurt am Main, 2017
Jeremy Pelt, Jazzkeller, Frankfurt am Main, 2017

Leben und Wirken

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Jeremy Pelt spielt in der Tradition der Hardbop-Legenden Lee Morgan und Freddie Hubbard. Er hatte schon in der Elementarschule klassischen Trompeten-Unterricht, konzentrierte sich aber später auf den Jazz. Er studierte dann Jazzimprovisation und Filmmusik an der Berklee School of Music in Boston, wo er den Bachelor of Arts erwarb.

Nach seiner Graduierung zog Pelt nach New York City und arbeitete dort u. a. mit Jimmy Heath, Frank Wess, Charli Persip, Keter Betts, John Hicks, Winard Harper, Lonnie Plaxico, Cedar Walton, Roy Hargrove, Ravi Coltrane, Greg Osby und Cassandra Wilson; Anfang der 2000er Jahre spielte er dann mit Ralph Peterson (The Art of War, 2001) und in der Mingus Big Band (Tonight at Noon, 2001). Außerdem wirkte er 2001 an dem Album Pharoah's Children von J. D. Allen III sowie Dreaming of Cannonball von Louis Hayes mit. Im Jahr 2002 wurde er Mitglied der Band von Vincent Herring und war Mitglied der Big Band von Frank Foster (We Do It Diff'rent); es erschien auch ein erstes Album unter eigenem Namen auf Fresh Sound Records (Profile), u. a. mit Ralph Peterson. 2002 folgte auf dem Criss Cross Label das Album Insight. Im gleichen Jahr spielte er auf dem Album Brotherhood von Marcus Strickland mit und wirkte an Wayne Shorters Verve-Album Alegria mit.

2003 nahm Pelt mit Mulgrew Miller, David O’Rourke, Peter Washington und Lewis Nash ein weiteres Album auf (Close to My Heart) und wirkte an dem Album Intuition des Tenorsaxophonisten Wayne Escoffery mit. 2004 wirkte er an Vincent Herrings Album „Mr.Wizard“ mit und begleitete die Sängerin René Marie (Serene Renegade). 2005 gehörte er der Big Band von Gerald Wilson an (In My Time). Auch arbeitete er mit dem Black Art Jazz Collective (Ascension, 2020), Nicola Angelucci und Gerald Cleaver (Live at Firehouse 12) und mit Chien ChienLu Built in System (Live from New York) (2023).

Diskographische Hinweise

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Literatur

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Commons: Jeremy Pelt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien