Jeschiwa Gedolah Frankfurt ist eine im Jahr 2000 in Frankfurt eröffnete Talmud-Tora-Schule. Die Jeschiwa zeichnet sich insbesondere durch ihr soziales Engagement und ihren Einsatz für Neuzuwanderer, aber auch durch verschiedenste Aktivitäten und Veranstaltungen zur Förderung des Verständnisses für die jüdische Religion, aus. Sie war die erste orthodoxe Jeschiwa, die nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust in Deutschland eröffnet wurde[1] und steht in der Tradition der 1890 von Salomon Breuer gegründeten Jeschiwa in Frankfurt.[2]

תות"ל ישיבה גדולה פרנקפורט
Motto Talmudschule
Gründung 2001
Trägerschaft Chabad Frankfurt e. V.
Ort Reuterweg 86, 60323 Frankfurt am Main
Bundesland Hessen
Land Deutschland
Rosch Jeschiwa Rabbiner Yosef Havlin
Studierende 16
Jahresetat 17 Mio. €
Jeschiwa Gedolah Frankfurt im Jahr 2000

15 Jahre Talmud-Schule

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Anlässlich des Jubiläums wurde der Schule eine neue Thorarolle geschenkt.[3]

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Einzelnachweise

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  1. Eliezer Ben-Rafael, Olaf Glöckner, Yitzhak Sternberg: Jews and Jewish Education in Germany Today, Brill Academic Pub, 2011, ISBN 978-90-04-20117-0, S. 293 books.google.de
  2. zentralratdjuden.de – Jüdische Bildungseinrichtungen in Deutschland: Yeshiva Gedola, Frankfurt/Main, abgerufen am 3. März 2016.
  3. FR online abgerufen am 10. Feb. 2016 Collive.com – English news Feb 8, 2016 shturem.net – Hebrew news Feb 8, 2016.

Koordinaten: 50° 7′ 20,9″ N, 8° 40′ 13,4″ O