Jim Cutlass
Jim Cutlass ist eine frankobelgische Western-Comicserie.
Inhalt
BearbeitenJim Cutlass ist Hauptmann der Nordstaatenarmee. Nach dem Sezessionskrieg will er sein Erbe, eine Baumwoll-Plantage bei New Orleans, in Empfang nehmen. Jedoch gehört die Hälfte seiner schießwütigen Cousine Carolyn. Die beiden versuchen sich nun zu arrangieren und das heruntergekommene Anwesen wieder auf Vordermann zu bringen. Cutlass gelingt es, die ehemaligen Sklaven wieder als Arbeiter zu gewinnen, diesmal mit Bezahlung. Bedroht wird das ganze Arrangement von Mitgliedern des Ku-Klux-Klan.
Veröffentlichung
BearbeitenDie ersten 17 Seiten erschienen als Kurzgeschichte in einer Western-Spezial-Ausgabe der Zeitschrift Pilote im Juni 1976. Zu einem Album erweitert erschien der erste Band Mississippi River dann 1979 bei Les Humanoïdes Associés. Texter war Jean-Michel Charlier und Zeichner Jean Giraud.
12 Jahre später erschien die Fortsetzung beim Verlag Casterman. Als Zeichner fungierte von da an Christian Rossi. Durch Charliers Tod blieb das Album nach 36 Seiten erst unvollendet, der Rest sowie die Folgebände wurden dann von Jean Giraud getextet.[1]
Auf Deutsch erschien der erste Band beim Volksverlag, Band 1 bis 4 beim Carlsen Verlag und Band 5 bis 7 bei Kult Editionen.[2]
Alben
Bearbeiten- 1979: Mississippi River
- 1991: Der Mann aus New Orleans (L’homme de la Nouvelle-Orléans)
- 1993: Der weiße Alligator (L’alligator blanc)
- 1995: Donnergrollen (Tonnerre au Sud)
- 1995: Bis zum Hals! (Jusqu’au cou!)
- 1998: Geister, Zombies und Kanonen (Colts, Fantômes et Zombies)
- 1999: Schwarze Nacht (Nuit noire)
Weblinks
Bearbeiten- Jim Cutlass bei bedetheque.com
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Jim Cutlass ( vom 10. August 2018 im Internet Archive) bei jmcharlier.com
- ↑ Jim Cutlass bei Comicguide.de