Jim Sauter

US-amerikanischer Jazz- und Improvisationsmusiker

James „Jim“ Sauter (* 23. Juli 1953 in Nyack, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Jazz- und Improvisationsmusiker (Saxophone, Elektronik).

Don Dietrich und Jim Sauter (rechts) bei einem Auftritt 2004

Sauter wuchs in den Suburbs von New York City auf; ersten Saxophonunterricht hatte er in der Public School, wo er Don Dietrich kennenlernte, mit dem er seitdem befreundet ist.[1] Sauter arbeitete in der amerikanischen Noise-Szene, zunächst mit dem 1979 bestehenden, in den USA einflussreichen Trio Borbetomagus, dem außerdem Don Dietrich und Gitarrist Donald Miller angehören, und das bis heute zahlreiche Tonträger veröffentlichte. In den 1990er-Jahren holte ihn zudem Rudolph Grey in seine Formation Blue Humans (mit Alan Licht, Arthur Doyle, Beaver Harris), mit der vier Alben entstanden. Sauter spielte ferner in den Underground- und Rockbands God Is My Co-Pilot und Scarcity of Tanks. Zudem legte er auch mehrere Duo- und Trioalben mit Don Dietrich, Thurston Moore und dem Schlagzeuger Kid Millions vor. Im Bereich des Jazz listet ihn Tom Lord zwischen 1979 und 2006 bei 42 Aufnahmesessions.[2] Sauter verwendet bei seinem Saxophonspiel Verstärker und Effektgeräte.[3] Im Hauptberuf ist Sauter als Museums- und Ausstellungsgestalter in der Franklin D. Roosevelt Presidential Library and Museum in New York tätig.[1]

Diskographische Hinweise

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  • Jimmy Sauter, Donny Dietrich: Bells Together (Agaric, 1985)
  • Jim Sauter & Don Dietrich & Thurston Moore: Barefoot in the Head (Forced Exposure, 1990)
  • Jim Sauter & Kid Millions: Boanerges (Doubtmusic, 2013)
  • Kid Millions & Jim Sauter: Fountain (Family Vineyard, 2014)
  • Jim Sauter & Kid Millions: Bloom (Astral Spirits, 2015)
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Einzelnachweise

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  1. a b Dick Soulsby: Thurston Moore: We Sing a New Language. Omnibus Press, 2017
  2. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 10. Oktober 2017)
  3. Jim Sauter & Kid Millions bei Family Vineyard