Joël Tchami
Joël Tchami (* 25. März 1982 in Bafang, Kamerun) ist ein kamerunischer ehemaliger Fußballspieler.
Joël Tchami | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 25. März 1982 | |
Geburtsort | Bafang, Kamerun | |
Größe | 178 cm | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–1998 | Unisport Bafang | |
1998–2000 | Hertha BSC | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2000–2004 | Hertha BSC II | 64 (35) |
2001–2004 | Hertha BSC | 11 | (0)
2004–2005 | Stade Laval | 19 | (7)
2005–2007 | AC Horsens | 8 | (1)
2007–2008 | Pegah Gilan | 14 | (0)
2008–2009 | Al-Ansar | |
2010 | Sharjah FC | |
2010–2011 | al Salmiya Club | |
2011 | FC Shenzhen | |
2012 | Dunajska Streda | 6 (0) |
2012 | Egri FC | 1 (0) |
2013 | OFC Charleville-Mézières | |
2014 | Putrajaya KPKT United FC | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Karriereende |
Spielerkarriere
BearbeitenJoël Tchami begann mit dem Fußballspielen im Nachwuchs von Unisport Bafang, bevor er 1998 auf Anregen seines Bruders Alphonse in den Nachwuchs von Hertha BSC wechselte, wo dieser zu jenem Zeitpunkt in der ersten Mannschaft unter Vertrag stand. Nachdem Joël Tchami nach der B- und A-Jugend zunächst ab 2000 bei den Hertha-Amateuren zum Einsatz gekommen war, debütierte er am 25. September 2001 im Erstrunden-Rückspiel des UEFA-Pokals gegen KVC Westerlo.[1] Sein Bundesligadebüt gab Tchami knapp vier Wochen später bei der 0:4-Niederlage beim Hamburger SV. Anschließend konnte er sich jedoch bei den Profis nicht mehr in Szene setzen und kam lediglich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz.
Im Sommer 2004 wechselte er daraufhin in die Ligue 2 zu Stade Laval. Dort bestritt er zehn Partien, wobei ihm zwei Treffer gelangen.[2] Nach einer Saison ging Tchami nach Israel zu Hapoel Kfar Saba. Jedoch konnte er sich dort nicht durchsetzen und kam auf lediglich zwei Partien, woraufhin er in der Winterpause nach Dänemark zum AC Horsens wechselte.[3] Doch auch dort kam er in anderthalb Jahren nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. 2007 unterschrieb Tchami einen Vertrag beim iranischen Klub Pegah Gilan. Dort gelang ihm in vierzehn Einsätzen erneut kein Treffer. In den folgenden Jahren spielte Joël Tchami Al-Ansar (Libanon), in den Emiraten und Kuwait, bei Dunajska Streda in der Slowakei, in Ungarn, China, Frankreich und Malaysia. Er konnte sich nirgendwo dauerhaft durchsetzen.
Privates
BearbeitenJoël Tchamis Brüder Alphonse, Bertrand und Hervé sind beziehungsweise waren ebenfalls Fußballprofis.
Weblinks
Bearbeiten- Joël Tchami in der Datenbank von fussballdaten.de
Quellen
Bearbeiten- Hardy Grüne, Lorenz Knieriem: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 8: Spielerlexikon 1890–1963. AGON Sportverlag, Kassel 2006, ISBN 3-89784-148-7.
- Harald Tragmann, Harald Voß: Das Hertha Kompendium. 2., überarb. und erw. Auflage. Harald Voß, Berlin 2002, ISBN 3-935759-05-3.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Spielbericht Hertha BSC – KVC Westerlo, gesichtet am 31. Mai 2011
- ↑ Einsatzstatistik bei lfp.fr, gesichtet am 31. Mai 2011
- ↑ Tchami nach Horsens, gesichtet am 31. Mai 2011
Personendaten | |
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NAME | Tchami, Joël |
ALTERNATIVNAMEN | Tchami, Joel |
KURZBESCHREIBUNG | kamerunischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 25. März 1982 |
GEBURTSORT | Bafang, Kamerun |