Jobst Jacob Jenisch

deutscher Münzmeister (1658–1741)

Jobst Jacob Jenisch (auch Johann Jacob Jenisch[1] oder Johann Jakob Jenisch[2] und Just Jacob Jenisch[3] * 1658 in Wieda[4]; † 1741 in Celle an der Aller[5]) war ein deutscher Münzmeister.[1]

Jobst Jacob Jenisch wirkte im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und im Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg von 1687 bis 1705[1] oder 1706[2] oder 1712 als Münzmeister in Celle, während der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover in der Zeit von 1720 bis 1725 als Münzmeister in Osnabrück.[1][5]

Auf den Stempel der unter ihm geprägten Münzen findet sich als Monogramm des Künstlers die drei teils kursiven Buchstaben I.I.I. oder J.J.J.[2]

Korrespondenzen in der Leibniz-Edition

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Von Jenisch hat sich ein Memorial vom 16. oder 25. Dezember 1693 in der nach Gottfried Wilhelm Leibniz benannten Leibniz-Edition erhalten als Beilage in einem Rudolf Bornemann vom 27. November 1693 datierten Punctatio, versandt von Zellerfeld an die „Kammer zu Hannover, Braunschweig-Lüneburg“.[1]

Literatur

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  • Wilhelm Bonneß: Herzogliche Geldprägung in Celle, in: Festschrift 125 Jahre Städtische Sparkasse in Celle. Celle an der Aller 1959, S. 12–15, v. a. S. 12
  • Jürgen Ricklefs: Celle – einst, Geschichte und wirtschaftliche Entwicklung. In: 125 Jahre städtische Sparkasse in Celle 1834–1959, S. 11
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Einzelnachweise

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  1. a b c d e o. V.: Jenisch, Jobst Jacob (1741) in der Personen- und Korrespondenz-Datenbank der Leibniz-Edition der Georg-August-Universität Göttingen
  2. a b c Georg Kaspar Nagler: Johann Jakob Jenisch, in ders.: Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens, der Initialen des Namens, der Abbreviatur desselben &c. bedient haben, Band 3, München: Georg Franz, 1863, S. 1012; Digitalisat über Google-Bücher
  3. Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  4. Niedersächsisches Landesarchiv Wolfenbüttel, Taufbuch Wieda 30.
  5. a b Gerhard Schön (Hrsg.): Jenisch, Jobst Jacob (1658–1741), in: Biographisches Lexikon der Münzmeister und Wardeine, Stempelschneider und Medailleure