Johann Christoph Reinmann

deutscher Arzt

Johann Christoph Reinmann (* 10. Februar 1723 in Saalfeld; † 1761) war ein deutscher Arzt, Physikus zu Rudolstadt sowie Mitglied der Gelehrtenakademie „Leopoldina“.

Reinmann wurde in Saalfeld an der Saale geboren. Er studierte Medizin in Halle und promovierte im Jahr 1746 an der Universität Jena. Er wurde Physikus zu Rudolstadt und der ganzen fürstlichen Provinz. Im Jahr 1754 wurde er in die Gelehrtenakademie „Leopoldina“ aufgenommen. Er erhielt den Beinamen RUFUS III.(Matrikel-Nr. 590)[1]

  • Johann Christoph Reinmann (Resp.) und Johann Adolph Wedel (Präses): Dissertatio Inauguralis Medica de Hepate Obstructo Multorum Morborum Causa, Ritter Ienae 1746.
  • Johann Christoph Reinmann: Daß die Betrachtung des menschlichen Cörpers eine derer edelsten und nützlichsten Beschäftigungen sey ..., Löwe 1751.

Literatur

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  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 517 Digitalisat
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 221 Digitalisat
  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 161 (archive.org).
  • Marion Mücke und Thomas Schnalke: Briefnetz Leopoldina. Die Korrespondenz der Deutschen Akademie der Naturforscher um 1750, de Gruyter 2009, Seite 693.

Einzelnachweise

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  1. Mitgliedseintrag von Johann Christoph Reinmann bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 9. Juni 2022.