Johann Georg Greiff
deutscher Bildhauer
Johann Georg Greiff (* um 1693 in Hörmannsberg (heute zu Ried, Landkreis Aichach-Friedberg); † 28. September 1753 in München), auch Johann Georg Greif, war ein deutscher Bildhauer des Barock.
Greif trat um 1708 in die Werkstatt von Andreas Faistenberger als Schüler ein. 1718 erlangte er das Bürgerrecht in München und wurde in die Zunft aufgenommen. Zu den wichtigsten Werken des Bildhauers, der sich einer ab 1725 zu verzeichnenden Hinwendung zum Rokoko entzog, gehören neben zahlreichen Altären die Skulpturen in der Bürgersaalkirche und der Heiliggeistkirche in München.
Werke
Bearbeiten- 1730: Engel am Hochaltar der Heiliggeistkirche in München
- 1737: Gehäuse der Orgel der ehemaligen Zisterzienser-Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt in Fürstenfeldbruck
- 1743: Linker Seitenaltar der Frauenkirche in Gauting[1]
Literatur
Bearbeiten- Adolf Feulner: Münchner Barockskulptur. Riehn & Reusch Buch- und Kunstverlag, München 1922, S. 13–15 sowie Anhang S. 3.
Weblinks
BearbeitenCommons: Johann Georg Greiff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Wolf Kunold, Johannes von Bonhorst: Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau. Katholisches Pfarramt St. Benedikt (Hrsg.), Peda-Kunstführer Nr. 593/2005, Gauting 2005, ISBN 3-89643-593-0, S. 13.
Personendaten | |
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NAME | Greiff, Johann Georg |
ALTERNATIVNAMEN | Greif, Johann Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | um 1693 |
GEBURTSORT | Hörmannsberg (heute zu Ried (bei Mering)) |
STERBEDATUM | 28. September 1753 |
STERBEORT | München |