Johann Gottlob Tamitius
deutscher Orgelbauer
Johann Gottlob Tamitius (* 1738; † 1819) war ein deutscher Orgelbauer.
Leben
BearbeitenJohann Gottlob Tamitius war der Sohn des bekannten Zittauer Orgelbauers Johann Gottlieb Tamitius (1691–1769) und der Christiana Eleonore Cadner. Er setzte die Familientradition in der dritten Generation fort.
Werke
Bearbeiten- 1770 Reparatur der alten Orgel in der Pfarrkirche der Heiligen Maria Magdalena von Großmergthal, welche bereits seit 1748 von seinem Vater betreut wurde.[1]
- 1772 Deutsch Gabel, Dispositionsänderung der Orgel des Tobias Franz Fleck (* 1618, † 14. Juli 1698 Böhmisch Kamnitz) aus der sv. Vavřince (St. Laurentius-)Kirche, nach dem Ausbau dort und dem Einbau in die Kirche der Heiligen Maria Magdalena in Schönlinde.[1]
- 1772 Deutsch Gabel, Neubau in der sv. Vavřince Kirche gemeinsam mit seinem Schwager Leonhard Balthasar Schmahl (* 1729 Heilbronn; † 1779 Zittau). Die Orgel wurde mit zwei Manualen, 12 Registern und mechanischer Spieltraktur ausgestattet.[1]
- 1785 Reparatur der Orgel in der die Kirche der Heiligen Maria Magdalena in Schönlinde[1]
Einzelnachweise
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Tamitius, Johann Gottlob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 1738 |
STERBEDATUM | 1819 |