Johann Limbacher
Johann Josef Limbacher (* 11. Februar 1940 in Treuchtlingen) war von 1989 bis 2010 Generalvikar des Bistums Eichstätt.
Leben
BearbeitenJohann Limbacher empfing 1965 die Priesterweihe und war anschließend zunächst Kaplan in Heilsbronn, Pleinfeld und Roth. Ab 1981 war er Pfarrer der Hofkirche in Neumarkt in der Oberpfalz. Von 1985 bis 1988 war er Dekan des Dekanates Neumarkt. 1988 wurde er Mitglied im Eichstätter Domkapitel, dessen Vorsitz er als Dompropst 1997 annahm.
Bischof Karl Braun ernannte ihn am 1. Oktober 1989 zum Generalvikar des Bistums Eichstätt und damit zum Nachfolger von Josef Pfeiffer. Auch die Bischöfe Walter Mixa und Gregor Maria Hanke bestellten ihn zu ihrem Generalvikar. Während der Sedisvakanz des Bistums 2005/2006 war er Diözesanadministrator. Sein Nachfolger wurde am 1. August 2010 Isidor Vollnhals.
Auszeichnungen
Bearbeiten- 1997: Bundesverdienstkreuz (am Bande)
- 2000: Ehrensenator der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
- 2008: Ehrenprälat Seiner Heiligkeit
- 2009: Bundesverdienstkreuz (I. Klasse)
Weblinks
Bearbeiten- Abschied in den Ruhestand, Video auf katholisch.de
- Dompropst Johann Limbacher wird 70
- Seelsorger und Leiter der Diözesanverwaltung
- Limbacher verabschiedet
Personendaten | |
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NAME | Limbacher, Johann |
ALTERNATIVNAMEN | Limbacher, Johann Josef (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geistlicher, Generalvikar Bistum Eichstätt |
GEBURTSDATUM | 11. Februar 1940 |
GEBURTSORT | Treuchtlingen |