Johann Mathias von Becher
württembergischer Oberamtmann
Johann Mathias Becher, ab 1807 von Becher (* vor 1789 in Esslingen am Neckar; † 9. September 1823 in Böblingen), war ein württembergischer Oberamtmann.
Leben und Werk
BearbeitenDer Sohn eines Dekans war er von 1806 bis 1816 Auditor im Kriegsdepartement, davon in den Jahren 1813 und 1814 Feldoberauditor. Von 1816 bis 1823 übernahm er als Oberamtmann die Leitung des Oberamts Cannstatt. Von 1816 bis 1823 leitete er bis zu seinem Tod das Oberamt Böblingen.
Auszeichnungen
Bearbeiten- 1807 wurde Johann Mathias Becher das Ritterkreuz des Württembergischen Civilverdienst-Ordens[1] verliehen, welches mit dem persönlichen Adelstitel (Nobilitierung) verbunden war.
Literatur
Bearbeiten- Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 172.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Königlich Württembergisches Hof- und Staatshandbuch 1815, S. 36
Personendaten | |
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NAME | Becher, Johann Mathias von |
ALTERNATIVNAMEN | Becher, Johann Mathias (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | württembergischer Oberamtmann |
GEBURTSDATUM | vor 1789 |
GEBURTSORT | Esslingen am Neckar |
STERBEDATUM | 9. September 1823 |
STERBEORT | Böblingen |