Johann Michael Barth

Deutscher Mediziner

Johann Michael Barth (* 7. Oktober 1723 in Schkeuditz; † im 18. Jahrhundert) war ein deutscher Mediziner und Leibarzt des Kanzlers von Litauen, dem Fürsten Czartoryski.

Johann Michael Barth besuchte das Stiftsgymnasium in Merseburg und studierte anschließend ab 1742 an der Universität Leipzig Medizin. Nach seiner 1748 erfolgten Promotion wirkte er Mitte des 18. Jahrhunderts als Leibarzt des Kanzlers von Litauen Fürst Czartoryski.

Am 22. Dezember 1753 wurde Johann Michael Barth mit dem akademischen Beinamen Bassus III. unter der Matrikel-Nr. 581 als Mitglied in die Leopoldina aufgenommen.

Literatur

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  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 515 (echo.mpiwg-berlin.mpg.de Digitalisat).
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 221, Textarchiv – Internet Archive
  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 161 (Textarchiv – Internet Archive).
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