Johann Tischler
österreichischer Sprachwissenschaftler.
Johann Tischler (* 5. Mai 1946 in Innsbruck; † 10. Mai 2019) war ein österreichischer Sprachwissenschaftler.
Leben
BearbeitenEr studierte an der Universität Innsbruck Indogermanistik und Altorientalistik. Er war wissenschaftlicher Bediensteter, Dozent und später Professor auf Zeit an der Justus-Liebig-Universität Gießen (1971–1979). Nach der Habilitation 1975 in Gießen für das Fach „Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft“ war er von 1980 bis 1985 Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. An der TU Dresden lehrte er von 1993 bis zu seiner Pensionierung 2011 als ordentlicher Professor für Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft.
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Kleinasiatische Hydronymie. Semantische und morphologische Analyse der griechischen Gewässernamen. Wiesbaden 1977. ISBN 3-88226-001-7.
- Neu- und wiederentdeckte Zeugnisse des Krimgotischen. Innsbruck 1978, ISBN 3-85124-546-6.
- Das hethitische Gebet der Gassulijawija. Text, Übersetzung, Kommentar. Innsbruck 1981. ISBN 3-85124-565-2.
- Hethitisch-deutsches Wörterverzeichnis. Mit einem semasiologischen Index. Innsbruck 1982, ISBN 3-85124-567-9.
Weblinks
Bearbeiten- Nachruf
- Nachruf
- Tischler, Johann. Hessische Biografie. (Stand: 5. Juli 2022). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Personendaten | |
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NAME | Tischler, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Sprachwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 5. Mai 1946 |
GEBURTSORT | Innsbruck |
STERBEDATUM | 10. Mai 2019 |