Johannes Gelich

Johannes Gelich (* 1969 in Salzburg) ist ein österreichischer Schriftsteller und Journalist.

Leben

Johannes Gelich studierte in Wien Theaterwissenschaft und Germanistik. Nach dem Studium war er zwei Jahre lang Lektor in Iași in Rumänien.

Anschließend schrieb er zahlreiche Publikationen und Reportagen in FAZ, Literatur und Kritik, Ö1 und Der Standard.^[1]

2006 erhielt Gelich für seinen Roman Chlor den Buch.Preis der Arbeiterkammer Oberösterreich. 2008 war er Stadtschreiber von Sibiu. 2015 erhielt er für das Feature „Vielleicht hätte ich dich lieben sollen“ (ORF, Ö1) den Karl Renner-Publizistikpreis, die höchste Auszeichnung im österreichischen Journalismus.^[2]

Johannes Gelich lebt und arbeitet in Wien.^[3]

Werke

Prosa

Die Spur des Bibliothekars, Novelle, Otto Müller, Salzburg, 2003.
Chlor, Droschl, Graz, 2006.
Der afrikanische Freund, Roman, Wallstein, Göttingen, 2008.
Wir sind die Lebenden. Roman,^[4] Haymon, Innsbruck 2013, ISBN 978-3-7099-7030-0.
Das T-Shirt meiner Frau.^[5] Kurzgeschichten, Haymon, Innsbruck 2014

Hörspiele

Innen und Außen, ORF 2000
Das Licht am Ende des Tunnels, ORF 2003
Geld Lassen Laufen, ORF 2006
Rabenkinder, SWR-ORF 2013
Meeresrauschen 3.2. – Eine schrille Urlaubstragödie, SWR 2015, 54:42 Min. Ursendung 30. Oktober 2015 unter SWR2 Krimi.

Herausgeber

Under the Ground of Romania, Anthologie rumänischer Gegenwartsliteratur aus Iasi, Rumänien, Wienzeile, 2001
Moldawien, Sondernummer von Literatur und Kritik, 2002
Stromabwärts, Anthologie österreichischer Gegenwartsliteratur Deutsch/Rumänisch, Wieser-Verlag, 2005

Weblinks

Literatur von und über Johannes Gelich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Offizielle Website
„Gibst du mir Mann?“, Reportage von J. Gelich, Die Presse vom 9. Mai 2015
Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Johannes Gelich bei Perlentaucher

Einzelnachweise

↑ Seite (Memento des Originals vom 7. April 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf der offiziellen Website, eingesehen am 17. August 2009
↑ Nominierte für heurigen „Dr. Karl Renner-Publizistikpreis“ stehen fest, ÖJC 11. November 2015
↑ Von der Kapitulation, die vielleicht frei macht (Memento des Originals vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kurier.at, Kurier.at vom 8. Juni 2013, abgerufen am 30. November 2015.
↑ Glück ist banal, Der Tagesspiegel vom 28. Juli 2013
↑ Johannes Gelich: Orange Anoraks, Der Standard vom 10. April 2015

Personendaten
NAME	Gelich, Johannes
KURZBESCHREIBUNG	österreichischer Schriftsteller und Journalist
GEBURTSDATUM	1969
GEBURTSORT	Salzburg, Österreich

[1] Seite (Memento des Originals vom 7. April 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf der offiziellen Website, eingesehen am 17. August 2009

[2] Nominierte für heurigen „Dr. Karl Renner-Publizistikpreis“ stehen fest, ÖJC 11. November 2015

[kurier-3] Von der Kapitulation, die vielleicht frei macht (Memento des Originals vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kurier.at, Kurier.at vom 8. Juni 2013, abgerufen am 30. November 2015.

[TS2013-4] Glück ist banal, Der Tagesspiegel vom 28. Juli 2013

[5] Johannes Gelich: Orange Anoraks, Der Standard vom 10. April 2015

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