Johannes Kleinschmidt (Maler)
Johannes Kleinschmidt (* 22. März 1858 in Niederappenfeld, Kurfürstentum Hessen; † 23. Dezember 1905 in Reinhausen, Landkreis Göttingen) war ein deutscher Porträt- und Genremaler.
Leben
BearbeitenKleinschmidt ging zunächst bei Stubenmalern in Homberg und Kassel in die Lehre. Als Handwerksbursche wanderte er nach Italien. Nach seiner Rückkehr besuchte er, von einem Gönner unterstützt, die Kunstakademie Kassel, wo Louis Kolitz und Joseph Scheurenberg seine Lehrer waren. 1884/86 arbeitete er bei Otto Seitz in München und erhielt dort die Bronzemedaille der Akademie. 1897 ging er mit dem Bose-Stipendium[1] nach Spanien. 1898 war im Kasseler Kunstverein seine 42 Nummern umfassende Sammlung von Gemälden alter Meister ausgestellt. Durch Krankheit war er seit 1903 am Malen gehindert.
Literatur
Bearbeiten- Kleinschmidt, Johannes. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 20: Kaufmann–Knilling. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 462 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
Bearbeiten- Johannes Kleinschmidt, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Deutsche Kunst. Central-Organ deutscher Kunst- und Künstlervereine. Jahrgang I, Heft 12 (19. Dezember 1896), S. 137 (Google Books)
Personendaten | |
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NAME | Kleinschmidt, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Porträt- und Genremaler |
GEBURTSDATUM | 22. März 1858 |
GEBURTSORT | Niederappenfeld, Kurfürstentum Hessen |
STERBEDATUM | 23. Dezember 1905 |
STERBEORT | Reinhausen, Landkreis Göttingen |