Johannes Menke (* 16. November 1972 in Nürnberg) ist Musiktheoretiker, Hochschullehrer, Komponist und Autor.
Leben und Wirken
BearbeitenJohannes Menke studierte Oboe, Schulmusik und Germanistik in Freiburg im Breisgau, danach Musiktheorie bei Eckehard Kiem und Komposition bei Mathias Spahlinger und wurde 2004 mit einer von Janina Klassen betreuten Arbeit über Giacinto Scelsi an der TU Berlin promoviert.
1999 bis 2009 lehrte er Musiktheorie an der Hochschule für Musik Freiburg. Seit 2007 ist er als Professor für Historische Satzlehre an der Schola Cantorum Basiliensis tätig. Von 2008 bis 2012 war er Präsident der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH).
Menke ist Herausgeber der Reihe sinefonia (Wolke-Verlag), der Reihe Praxis und Theorie des Partimentospiels (Florian Noetzel Verlag) und der Zeitschrift Musik & Ästhetik. Er hat zahlreiche Publikationen zur Analyse sowie Geschichte und Didaktik der Musiktheorie vorgelegt, darunter zwei Lehrbücher zum Kontrapunkt der Renaissance und des Barock im Laaber-Verlag. Er komponierte bislang vorwiegend Vokal- und Kammermusik und ist auch als Organist aktiv.
Weblinks
Bearbeiten- Publikationen und Kompositionen von Johannes Menke auf der Website der Fachhochschule Nordwestschweiz
- Interview in der Badischen Zeitung vom 26. Oktober 2012
- Publikationen von Johannes Menke auf Academia.edu
- Website der Zeitschrift Musik & Ästhetik
Personendaten | |
---|---|
NAME | Menke, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiktheoretiker, Hochschullehrer und Komponist |
GEBURTSDATUM | 16. November 1972 |
GEBURTSORT | Nürnberg |