Johannes Sinning
deutscher Gutsbesitzer und Mitglied der kurhessischen Ständeversammlung
Johannes Sinning (* 13. Dezember 1824 in Gudensberg im Schwalm-Eder-Kreis; † 4. Mai 1891 in Ochshausen im Landkreis Kassel) war ein deutscher Gutsbesitzer und Mitglied der kurhessischen Ständeversammlung.
Leben
BearbeitenJohannes Sinning war Gutsbesitzer in Ochshausen und erhielt 1861 ein Mandat für die kurhessische Ständeversammlung. Diese war nach den Unruhen im Jahre 1830 zum Zweck der Beratung und Verabschiedung einer Verfassung gebildet worden und hatte bis 1866 Bestand, als das Land Hessen durch Preußen annektiert wurde. Sinning war bis 1862 Abgeordneter.
Literatur
Bearbeiten- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 359
- Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-4333
Weblinks
Bearbeiten- Sinning, Johannes. Hessische Biografie. (Stand: 17. November 2024). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Johannes Sinning. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen im April 2022 (Stand 17. November 2024).
Personendaten | |
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NAME | Sinning, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gutsherr und Mitglied der kurhessischen Ständeversammlung |
GEBURTSDATUM | 13. Dezember 1824 |
GEBURTSORT | Gudensberg, Schwalm-Eder-Kreis |
STERBEDATUM | 4. Mai 1891 |
STERBEORT | Ochshausen, Landkreis Kassel |