John Hough

britischer Filmregisseur

John Hough (* 21. November 1941 in London, England) ist ein britischer Filmregisseur.

John Hough beginnt mit Anfang 20 an britischen Filmsets in verschiedenen Positionen zu arbeiten. Eine Zeitlang arbeitete er als 2nd Unit Director und erhielt 1968 die Gelegenheit bei einer Folge der damals populären Serie Mit Schirm, Charme und Melone Regie zu führen. Sein Debütfilm Wolfshead: The Legend of Robin Hood erschien 1969. 1972 drehte er eine Verfilmung des Buches Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson mit Orson Welles als „Long John Silver“. 1974 folgt seine erste US-Produktion, der Actionfilm Kesse Mary – Irrer Larry.

Von da ab konzentriert sich Houghs auf Horror- und Science-Fiction-Filme. Es erscheinen Filme wie die Hammer-Produktion Draculas Hexenjagd, Die Flucht zum Hexenberg und die Fortsetzung Der Sieg der Sternenkinder. In den 1980ern sind es vor allem Billigproduktionen wie Dark Paradise und Howling. Sein letzter Film nach einer 10-jährigen Pause ist der Slasher-Film Bad Karma. 1974 erhielt er den British Fantasy Award für Tanz der Totenköpfe.

Neben seiner Tätigkeit als Video- und Kinoregisseur führte er auch bei einigen Fernsehfilmen und Serienproduktionen wie The New Avengers (Mit Schirm, Charme und Melone, 1976/1977), Dempsey & Makepeace und die Hammer-Serie Hammer House of Mystery and Suspense Regie.

Sein Sohn Paul Hough trat in seine Fußstapfen und wurde ebenfalls Regisseur. Sein bekanntestes Werk ist die Filmdokumentation Backyard: Im Hinterhof der Hölle.

Filmografie (Auswahl)

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