Jon Kranhouse

US-amerikanischer Kameramann, Erfinder und Unternehmer

Jon Ramond Kranhouse[1] (* 1956)[2] ist ein US-amerikanischer Kameramann, Erfinder und Unternehmer.

Da er seit 1973 regelmäßig seinem Hobby, dem Tauchen, nachging, verband er früh sein Hobby mit seinem Beruf und konnte sich schnell einen guten Ruf als Experte für Kameraaufnahmen unter Wasser machen.[3] So meldete er beispielsweise 1995 mit einer Taucherkameramaske unter den Namen Diving mask with lenses and method of fabricating the same[4] und 2001 Teleskopoptik für Tauchermasken unter dem Namen Panoramic reverse Galilean telescope optics for an underwater diving mask[5] zum Patent an.

Allerdings wurde er speziell für seine Luftaufnahmen als Kameramann bekannt, denn bereits in Filmen wie Die Frau vom Boß und Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart konnte er 1986 sein Handwerk zeigen und wurde fortan für unzählige Filmprojekte wie Hot Shots! – Die Mutter aller Filme, Hot Shots! Der zweite Versuch und Operation – Broken Arrow für weitere Luftaufnahmen engagiert. Dabei konnte er sich soviel Know-how aneignen, dass er bereits ab 1991 mit der NASA und größeren Flugzeugherstellern wie Boeing und British Aerospace zusammenarbeitete.[3]

Filmografie

Bearbeiten

Auszeichnungen

Bearbeiten
ASC Award
  • 1992: Nominierung als Outstanding Achievement in Cinematography in Movies of the Week/Pilots für Reason for Living: The Jill Ireland Story
Daytime Emmy Award
  • 1995: Nominierung als Outstanding Achievement in Cinematography für CBS Schoolbreak Special
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Jon Kranhouse auf isearch.com (englisch), abgerufen am 5. November 2011
  2. Jon Kranhouse auf radaris.com (englisch), abgerufen am 5. November 2011
  3. a b Jon Kranhouse auf hydrooptix.com (englisch), abgerufen am 5. November 2011
  4. Diving mask with lenses and method of fabricating the same auf patft1.uspto.gov (englisch), abgerufen am 5. November 2011
  5. Panoramic reverse Galilean telescope optics for an underwater diving mask auf patft1.uspto.gov (englisch), abgerufen am 5. November 2011