Jona Teichmann
Jona Teichmann (* 1963 in Mettmann) ist eine deutsche Journalistin und Programmdirektorin des Deutschlandradios.
Werdegang
BearbeitenTeichmann studierte nach dem Abitur am Gymnasium Hochdahl an der Universität Dortmund Journalistik und Politikwissenschaften. 1986 kam sie zum WDR und war zunächst als Volontärin in der Hauptabteilung Aktuelles von WDR 2 tätig. Ab 1990 arbeitete sie als Redakteurin zunächst für WDR 2 und WDR 5, ehe sie 1997 Hörfunk-Korrespondentin im WDR-Hauptstadtstudio Bonn wurde.
Von 1999 bis 2009 arbeitete sie als Wellenchefin des Radioprogramms Funkhaus Europa und wurde anschließend Chefredakteurin der Landesprogramme Hörfunk des WDR. Hier war sie zuständig für die Programmentwicklung der multimedialen NRW-Studios und die Entwicklung crossmedialer Arbeitsweisen.[1] Später wurde Teichmann Chefredakteurin Hörfunk, seit Januar 2020 leitete sie zusätzlich das Programm von WDR 5 und koordinierte im Rahmen des ARD-Vorsitzes des WDR die Informationsprogramme Hörfunk der ARD-Landesrundfunkanstalten.
Am 1. April 2021 wurde sie in der Nachfolge von Andreas-Peter Weber Programmdirektorin des Deutschlandradios.[2]
Teichmann ist seit 1990 mit Jörg Schönenborn verheiratet, dem Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung des WDR. Beide lernten sich während ihres Studiums in Dortmund kennen.[3] Das Paar lebt in Hilden.[4]
Weblinks
Bearbeiten- Jona Teichmann, Programmdirektorin: Biografie. In: Deutschlandradio.de. 8. August 2022 .
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Chronik der ARD: Jona Teichmann neue Programmdirektorin bei Deutschlandradio. In: ard.de. 1. April 2021, abgerufen am 10. Juli 2021.
- ↑ Deutschlandradio-Hörfunkrat verabschiedet Programmdirektor Andreas-Peter Weber. In: Deutschlandradio.de. 12. März 2021, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. August 2022. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
Jona Teichmann wird Programmdirektorin beim Deutschlandradio. In: Meedia. 20. November 2020, abgerufen am 20. November 2020.
Die Geschäftsleitung von Deutschlandradio. In: Deutschlandradio.de. Abgerufen am 29. August 2022. - ↑ Senta Krasser: Jona Teichmann: „Jetzt eine loyale Deutschlandradio-Soldatin“. In: DWDL.de. 11. September 2021, abgerufen am 29. August 2022.
- ↑ Uli Schmidt: Wahlabende als Nervenkitzel. In: Rheinische Post. 31. Mai 2012, archiviert vom am 13. März 2016; abgerufen am 29. August 2022.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Teichmann, Jona |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin |
GEBURTSDATUM | 1963 |
GEBURTSORT | Mettmann |