Jonah Bolden

australischer Basketballspieler

Jonah Anthony Bolden (* 2. Januar 1996 in Melbourne, Victoria)[1] ist ein australischer Basketballspieler.

Basketballspieler
Basketballspieler
Jonah Bolden

Bolden im Jahr 2018

Spielerinformationen
Geburtstag 2. Januar 1996 (28 Jahre und 333 Tage)
Geburtsort Melbourne, Victoria, Australien
Größe 208 cm
Position Power Forward/Center
College UCLA
NBA Draft 2017, 36. Pick, Philadelphia 76ers
Vereine als Aktiver
2016–2017 Serbien FMP Belgrad
2017–2018 Israel Maccabi Tel Aviv
2018–2020 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Philadelphia 76ers
000002020 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phoenix Suns
2023–2024 AustralienAustralien Sydney Kings
000002024 Puerto Rico Capitanes de Arecibo
0 seit 2024 Neuseeland New Zealand Breakers

Laufbahn

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Der Sohn des ehemaligen Basketballprofis Bruce Bolden begann seine Vereinskarriere im Alter von fünf Jahren bei den Bankstown Bruins in Sydney. 2013 ging er in die Vereinigten Staaten und spielte in der Saison 2013/14 für die Mannschaft der Brewster Academy im Bundesstaat New Hampshire. Von 2014 bis 2016 war er Mitglied der Basketballmannschaft der University of California, Los Angeles (UCLA). Im Spieljahr 2014/15 bestritt er kein Spiel, 2015/16 stand er in 31 Partien für UCLA auf dem Feld und erzielte 4,6 Punkte sowie 4,8 Rebounds je Begegnung.[2] Bolden entschloss sich anschließend, ins Profilager zu wechseln.[3] Er spielte bei FMP Belgrad in Serbien, beim Draftverfahren der NBA im Jahr 2017 gingen die Rechte am Australier an die Philadelphia 76ers.[4] Er verbrachte das Spieljahr 2017/18 bei der israelischen Spitzenmannschaft Maccabi Tel Aviv. Mit Maccabi nahm er auch an der EuroLeague teil.[5]

Im Juli 2018 statteten ihn die Philadelphia 76ers mit einem Vertrag aus.[6] Im Februar 2020 wurde Bolden aus dem Aufgebot Philadelphias gestrichen, der Australier war in der Saison 2019/20 nur in vier NBA-Spielen zum Einsatz gekommen und hatte meist für die Ausbildungsmannschaft Delaware Blue Coats auf dem Feld gestanden.[7] Mitte Februar 2020 unterzeichnete er bei den Phoenix Suns einen Vertrag über zehn Tage.[8]

Er verlegte sich hernach auf Tätigkeiten im Finanzwesen. Nach langer Basketballpause wurde Bolden im Juni 2023 in seinem Heimatland von den Sydney Kings unter Vertrag genommen. Für Sydney erzielte er während des Spieljahres 2023/24 im Durchschnitt 8,5 Punkte und 6,4 Rebounds je Begegnung. Er wechselte anschließend nach Puerto Rico,[9] zur Saison 2024/25 schloss er sich den New Zealand Breakers an.[10]

Nationalmannschaft

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Bolden war Mitglied der australischen Auswahl, die 2013 an der U19-Weltmeisterschaft teilnahm.[1] Er stand im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2019 im Aufgebot der australischen Nationalmannschaft, verließ die Mannschaft aber vor dem Turnier aus persönlichen Gründen.[11]

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Commons: Jonah Bolden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Jonah Bolden profile, FIBA U19 Championship for Men 2013. Abgerufen am 13. Oktober 2019.
  2. Jonah Bolden - Men's Basketball. Abgerufen am 13. Oktober 2019 (englisch).
  3. Jonah Bolden curiously leaves UCLA basketball team to turn pro. In: Daily News. 26. Juli 2016, abgerufen am 13. Oktober 2019 (amerikanisches Englisch).
  4. 2017 NBA Draft picks: Complete results, full list of players selected, highlights, grades. Abgerufen am 13. Oktober 2019 (englisch).
  5. Jonah Bolden, Maccabi: 'I'm just scratching the surface'. Abgerufen am 13. Oktober 2019 (englisch).
  6. Team Signs Jonah Bolden. Abgerufen am 13. Oktober 2019 (englisch).
  7. https://www.inquirer.com/sixers/philadelphia-sixers-norvel-pelle-jonah-bolden-nba-trade-deadline--20200207.html
  8. Phoenix Suns: Jonah Bolden hoping for a second 10-day contract. Abgerufen am 24. Februar 2020 (englisch).
  9. Bolden joins Puerto Rico's Capitanes de Arecibo. In: Sydney Kings. 19. März 2024, abgerufen am 23. Juni 2024.
  10. Breakers add ex-NBA local to booming squad. In: NBL. 2. Mai 2024, abgerufen am 23. Juni 2024.
  11. Australian Associated Press: Jonah Bolden withdraws from Australia's Basketball World Cup squad. In: The Guardian. 19. August 2019, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 13. Oktober 2019]).