Jonas Rudberus
schwedischer Orgelbauer und Pfarrer
Jonas Rudberus (* 10. September 1636 in Lyrestad; † 21. Juni 1697 in Lidköping) war ein schwedischer Orgelbauer und Pastor.[1][2]
Rudberus studierte ab 1650 in Uppsala.[2] 1659 wurde er zum Priester geweiht. 1665 wurde er Pastor in Lyrestad, 1674 Propst in Lidköping.[1] In den 1650er und 1660er Jahren war Rudberus Orgelbauschüler des deutschstämmigen Orgelbauers Hans Henric Cahmann.[1][3] Er baute Orgeln in Karlstad (Domkirche, 1669–1674), Lyrestad (1674–1682), Lidköping (bis 1687) und Vänersborg.[1] Er starb 1697 in Lidköping. Er wurde dort im Chor der Stadtkirche beigesetzt. Dort wurde ein Epitaph angebracht.
Quellen
Bearbeiten- Rudberus, Jonas. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 553 (Textarchiv – Internet Archive).
- Jonas Jonae Rudberus. In: adelsvapen.com. Abgerufen am 19. Februar 2020 (schwedisch).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d Wilibald Gurlitt: Jonas Rudberus. In: Riemann Musiklexikon.
- ↑ a b Jonas Rudberus. In: adelsvapen.com.
- ↑ Riemann gibt nur den Namen „Cahmann“ an. Von den Lebensdaten her muss es sich um „Hans Henric Cahmann“ handeln.
Personendaten | |
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NAME | Rudberus, Jonas |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Orgelbauer und Pastor |
GEBURTSDATUM | 10. September 1636 |
GEBURTSORT | Lyrestad |
STERBEDATUM | 21. Juni 1697 |
STERBEORT | Lidköping |