Joos Ambühl

Schweizer Skilangläufer

Joos Ambühl (* 23. Oktober 1959 in Davos) ist ein ehemaliger Schweizer Skilangläufer.

Joos Ambühl
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 23. Oktober 1959
Geburtsort DavosSchweiz
Grösse 177 cm
Gewicht 77 kg
Karriere
Verein SC Davos
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 1 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 5 × Bronzemedaille
 Schweizer Meisterschaften
Silber 1980 Lenk Staffel
Silber 1982 San-Bernardino Staffel
Bronze 1982 Campra 50 km
Bronze 1985 Einsiedeln Staffel
Silber 1986 Trun Staffel
Bronze 1986 Trun 15 km
Bronze 1986 Trun 50 km
Gold 1987 Blonay Staffel
Bronze 1988 Sparenmoos Staffel
Silber 1989 Marbach Staffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Gesamtweltcup 45. (1983/84)
 

Werdegang

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Ambühl, der für den SC Davos startete, siegte in der Saison 1978/79 bei Juniorenrennen in Le Brassus und in Hakkas[1][2] und wurde Schweizer Juniorenmeister über 15 km.[3] Im folgenden Jahr holte er bei den Schweizer Meisterschaften in der Lenk Silber mit der Staffel und belegte bei nationalen Rennen in La Bresse und in Marbach jeweils den dritten Platz über 15 km und in Feutersoey den zweiten Rang über 15 km.[4][5][6] In der Saison 1980/81 wurde er jeweils Dritter in Furtwangen über 15 km und beim Zermatter Nachtlanglauf.[7][8] Im Jahr 1982 kam er bei den Schweizer Meisterschaften auf den dritten Platz über 50 km und auf den zweiten Rang mit der Staffel und belegte bei den nordischen Skiweltmeisterschaften in Oslo den 38. Platz über 15 km und den 31. Rang über 50 km. Im März 1982 lief er in Rovaniemi auf den dritten Platz über 15 km.[9] In der Saison 1983/84 gewann er in Trun und errang in Vättis den zweiten Platz über 15 km.[10][11] Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo, errang er zusammen mit Giachem Guidon, Konrad Hallenbarter und Andy Grünenfelder den fünften Platz in der Staffel. Im März 1984 holte er in Lahti mit dem 15. Platz über 15 km und in Oslo mit dem 17. Rang über 50 km seine einzigen Weltcuppunkte. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 1985 in Seefeld in Tirol kam er auf den 37. Platz über 15 km und auf den fünften Rang mit der Staffel und holte bei den Schweizer Meisterschaften 1985 Bronze mit der Staffel. In der Saison 1985/86 siegte er in Scuol über 15 km und belegte in Pontresina den zweiten Platz.[12][13] Bei den Schweizer Meisterschaften 1986 in Trun gewann er Bronze über 15 km und 50 km und Silber mit der Staffel. Im Dezember 1986 erreichte er in Cogne mit dem dritten Platz in der Staffel seine einzige Podestplatzierung im Weltcup. Im folgenden Jahr wurde er in Blonay Schweizer Meister mit der Staffel und errang im Jahr 1988 den dritten Platz mit der Staffel. Letztmals lief er bei den Schweizer Meisterschaften 1989 und errang dabei den zweiten Platz mit der Staffel. Sein Bruder Gaudenz war ebenfalls als Skilangläufer aktiv.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

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Olympische Winterspiele

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Nordische Skiweltmeisterschaften

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Einzelnachweise

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  1. Wie erwartet: 3 Russinnen voraus. In: Freiburger Nachrichten. 20. Januar 1979, S. 13.
  2. Hallenbarter Sechster in Nordschweden. In: Freiburger Nachrichten. 18. April 1979, S. 9.
  3. Gold für die Plasselber Staffel. In: Freiburger Nachrichten. 5. Februar 1979, S. 7.
  4. Egger 7. — Pürro 6. In: Freiburger Nachrichten. 5. Februar 1980, S. 8.
  5. Venanz Egger Zweiter. In: Freiburger Nachrichten. 18. Februar 1980, S. 11.
  6. Pfeuti und Pürro. In: Freiburger Nachrichten. 11. Februar 1980, S. 11.
  7. Siege für Görel Bieri und Schindler. In: Freiburger Nachrichten. 6. Januar 1981, S. 10.
  8. Hallenbarter setzte sich durch – Görel Bieri geschlagen. In: Freiburger Nachrichten. 23. Januar 1981, S. 13.
  9. Joos Ambühl Dritter. In: Freiburger Nachrichten. 23. März 1982, S. 5.
  10. Renggli vor Ambühl. In: Freiburger Nachrichten. 27. Dezember 1983, S. 5.
  11. Grünenfelder nur Vierter. In: Freiburger Nachrichten. 9. Januar 1984, S. 8.
  12. Kratzer und Guidon Sieger in Pontresina. In: Freiburger Nachrichten. 6. Januar 1986, S. 6.
  13. Charmey gewann die Staffel. In: Freiburger Nachrichten. 13. Januar 1986, S. 11.