José Antonio de la Loma

spanischer Drehbuchautor, Regisseur und Schriftsteller

José Antonio de la Loma Hernández (* 4. März 1924 in Barcelona; † 6. April 2004 ebenda) war ein spanischer Drehbuchautor, Regisseur, Filmproduzent und Schriftsteller.

Während seiner Hochschulzeit entwickelte der Sohn eines Offiziers Interesse für das Drehbuchschreiben. Von 1945 bis 1951 verdiente er seinen Lebensunterhalt als Lehrer in einem der ärmsten Stadtteile von Barcelona. Diese Erfahrung führte zu seinem Roman Sin la sonrisa de Dios, der 1954 unter der Regie von Julio Salvador verfilmt wurde.

Mit dieser Veröffentlichung konnte er als Drehbuchschreiber für Ignacio F. Iquino und seine Firma Laurus Films Fuß fassen; sein erstes verfilmtes direktes Drehbuch war La hija del mar (Regie: Àngel Guimerà). Er schrieb Bücher mit realistischem Anspruch, aber auch viel Genreware; so über ein Dutzend Italowestern, von 1963 bis 1965 für die Produktionen von Alfonso Balcázar.

1960 hatte er bereits seine eigene Produktionsfirma P.C. Java gegründet; später folgten Films Zodiaco (1971) und Golden Sun (1987). Für 36 Filme wird er auch als Regisseur gelistet.

In den 1970er und 1980er Jahren war er einer der Vertreter des Cine quinqui, Filme mit sozialkritischem Touch im Milieu (oftmals eingewanderter) Jugendlicher in den ärmeren Vierteln der spanischen Städte.

Filmografie (Auswahl)

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Regisseur

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Drehbuch

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  • 1949: Sin la sonrisa de dios
  • Estación de servicio
  • El undécimo mandamiento
  • Perros callejeros
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