Josef Kuld (* 13. Februar 1870 in Jöhlingen; † 19. Juni 1938 in Mannheim) war ein deutscher Architekt.

Kuld absolvierte eine Lehre als Zimmerer und studierte anschließend in Karlsruhe Architektur. 1895 wurde er Gehilfe beim erzbischöflichen Bauamt Heidelberg des Erzbistums Freiburg. Ab 1898 war er für die Kirchenbauten in Mannheim zuständig. 1909 eröffnete er ein eigenes Architekturbüro in Mannheim, arbeitete aber weiterhin mit dem erzbischöflichen Bauamt zusammen und war auch im Bistum Speyer tätig.

Kuld war verheiratet mit Anna geb. Hesse (1880–1954). Sein Grab auf dem Mannheimer Hauptfriedhof besteht aus einer schwarzen Granit-Ädikula in dorischen Formen. Im Postament unterhalb sind Alpha und Omega eingraviert. Im Giebel sitzt ein Kreuzrelief.[1]

Literatur

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  • Werner Wolf-Holzäpfel: Katholischer Kirchenbau in Mannheim von 1874 bis heute. Zur Geschichte des Sakralbaus in Nordbaden im 19. und 20. Jahrhundert. Mannheim 1999, ISBN 3-926260-45-9.
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Commons: Josef Kuld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Münkel: Die Friedhöfe in Mannheim. SVA, Mannheim 1992, ISBN 3-87804-213-2, S. 109.
  2. Friedrich Schmitt: Ludwigshafener Kirchenbau. Ludwigshafen/Rhein 1985, S. 26.