Josef Rupp (Politiker, 1895)
Josef Rupp (* 11. September 1895 in Höflein[1]; † 16. Februar 1962 in Wien) war ein österreichischer Landwirt und Politiker (CS/ÖVP). Rupp war 1934 Mitglied des Bundesrates sowie von 1945 bis 1949 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat.
Rupp besuchte die Volksschule und wechselte danach an die Bürgerschule. Rupp war nach dem Abschluss seiner Schulbildung als Landwirt tätig. Rupp engagierte sich in der Christlichsozialen Partei und war von 1929 bis 1938 Mitglied des Gemeinderates von Höflein. Er vertrat die Christlichsoziale Partei zudem vom 27. April 1934 bis zum 2. Mai 1934 im Bundesrat (IV. Gesetzgebungsperiode). Rupp war von 1929 bis 1938 Mitglied der Landes-Landwirtschaftskammer Niederösterreich sowie Obmann des Bezirksbauernrates. Er wurde nach der Machtübernahme 1938 durch die Nationalsozialisten mehrmonatig in politische Gefängnishaft genommen und verbrachte viereinhalb Jahre im KZ Buchenwald und im KZ Sachsenhausen. Danach lebte Rupp 24 Monate in der Verbannung. Nach dem Zweiten Weltkrieg vertrat Rupp die ÖVP vom 19. Dezember 1945 bis zum 8. November 1949 im Nationalrat (V. Gesetzgebungsperiode).
Weblinks
Bearbeiten- Josef Rupp auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Matricula Online – Hoeflein bei Bruck an der Leitha, Taufbuch 1889–1912, Seite 60, Eintrag Nr. 35, 2. Zeile
Personendaten | |
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NAME | Rupp, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Landwirt und Politiker (CS, ÖVP), Abgeordneter zum Nationalrat, Mitglied des Bundesrates |
GEBURTSDATUM | 11. September 1895 |
GEBURTSORT | Höflein |
STERBEDATUM | 16. Februar 1962 |
STERBEORT | Wien |