Josef Schärli
Josef Schärli (* 24. Januar 1920 in Luthern; † 16. August 2008 in Stans) war Stiftspropst des Stifts Beromünster. Zudem war er langjähriger Vorsitzender des Landespräsidiums der Schweizer Schönstatt-Bewegung.[1]
Leben
BearbeitenJosef Schärli empfing am 29. Juni 1948 die Priesterweihe in Solothurn. Er war von 1973 bis 1988 Pfarrer in Sursee. 1988 wurde er vom Regierungsrat des Kanton Luzern zum Stiftspropst des im Jahr 1036 gegründeten Kollegiatstifts Beromünster gewählt; ein Amt, das er bis zum 31. Juli 2008 innehatte. Er engagierte sich unter anderem für die umfangreichen Sanierungsarbeiten von elf Stiftshäusern. Von 1974 bis 1994 war er im Bistum Basel auch Domherr des Standes Luzern, zu deren Ehrendomherr er ernannt wurde.
In den Fünfziger-Jahren war er Vikar in der Pfarrei St. Leodegar in Luzern und führte dort die Jugendvereine Jungwacht, Jungmannschaft und Blauring.
Er starb an den Folgen eines Hirnschlages und wurde im Beromünster bestattet.
Weblinks
Bearbeiten- „Alt-Stiftspropst Josef Schärli unverwartet gestorben“ ( vom 2. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Artikel: Stiftspropst Josef Schärli gestorben vom 21. August 2008 auf Orden online abgerufen am 21. August 2008
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schärli, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer katholischer Priester, Stiftspropst |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1920 |
GEBURTSORT | Luthern |
STERBEDATUM | 16. August 2008 |
STERBEORT | Stans |