Josef Wagner (Orgelbauer)

deutscher Orgelbauer

Josef Wagner (* 1796 in Salzburg; † 6. Februar 1854 in Glonn) war ein deutscher Orgelbauer.[1]

Josef Wagner erlernte das Orgelbauerhandwerk bei Frosch in München. Er heiratete 1822 in das Mesneranwesen von Glonn ein. Bis zu seinem Lebensende fertigte er etwa 30 Orgeln, von denen viele nicht mehr erhalten sind.[1][2]

Werke (Auswahl)

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Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen
1829 Lauterbach St. Johannes Baptist
 
I/P 8 verändert erhalten → Orgel
1837 Tuntenhausen-Schönau Mariä Himmelfahrt
 
I/P 10 erhalten
1839 Salmdorf Mariä Himmelfahrt   I/P 6 verändert erhalten; Umbau 1916 durch Behler & Waldenmaier
1840 Gronsdorf Heilig Kreuz
 
I/P 8 erhalten → Orgel
1840 Zorneding St. Martin
 
I/P 12 Gehäuse erhalten; Neubau 1923 Willibald Siemann
1844 Bad Aibling St. Sebastian
 
I/P 9 erhalten
1844 Bad Feilnbach-Wiechs St. Laurentius und Sixtus
 
I/P 6 erhalten
um 1846 Rosenheim St. Joseph (Spitalkirche) I/P 6 erhalten; 1990 restauriert von Sandtner
1848 Möschenfeld St. Ottilie
 
I/P 10 erhalten
1850 Ottendichl St. Martin nicht erhalten; Neubau Anton Staller
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Einzelnachweise

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  1. a b Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. GeraNova Bruckmann, München 1982, ISBN 3-7654-1859-5, S. 117.
  2. Michael Bernhard: Orgeldatenbank Bayern. Version 5, 2009.