Joseph Eduard Müller

Joseph Eduard Müller (* 17. April 1839 in Strullendorf; † 7. Mai 1898 in Bamberg) war Mühlwerkbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Müller war Mühlwerkbesitzer bis 1879. Von 1869 an war er bei der Stadtverwaltung und Armenpflege in Bamberg als bürgerlicher Magistratsrat tätig. Weiter war er im Vorstand mehrerer katholischer Vereine.

Zwischen 1887 und 1892 war er Mitglied der Bayerischen Kammer der Abgeordneten und von 1884 bis 1887 des Deutschen Reichstages für die Deutsche Zentrumspartei und den Wahlkreis Oberfranken 5 (Bamberg, Höchstadt).^[1]

Literatur

Mertl, Josef: Josef Eduard Müller. Magistratsrat, Reichstags- und Landtagsabgeordneter, in: Bamberger Sandkerwa 48 (1998), S. 5–9

Weblinks

Joseph Eduard Müller in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
Müller, Joseph in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Biografie von Joseph Mueller. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)

Einzelnachweise

↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 205.

Personendaten
NAME	Müller, Joseph Eduard
ALTERNATIVNAMEN	Müller, Josef
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Mühlwerkbesitzer und Politiker (Zentrum), MdR
GEBURTSDATUM	17. April 1839
GEBURTSORT	Strullendorf
STERBEDATUM	7. Mai 1898
STERBEORT	Bamberg

[1] Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 205.

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