Joseph Kehren (Maler, 1860)
deutscher Porträtmaler der Düsseldorfer Schule
Joseph Kehren, auch Josef Kehren der Jüngere (* 1860 in Düsseldorf; † 1922), war ein deutscher Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.[1]
Leben
BearbeitenKehren, Sohn des Historien- und Freskenmalers Joseph Kehren d. Ä., besuchte von 1877 bis 1884 die Kunstakademie Düsseldorf. Dort waren Hugo Crola und Heinrich Lauenstein sowie vor allem Peter Janssen d. Ä. und Julius Roeting seine Lehrer.[2] Außerdem ließ er sich von Franz Thöne unterweisen. Um 1878 bezog die Familie Kehren das Haus der Witwe Heinrich Großmann in der Immermannstraße 2. Hier verstarb 1880 Kehrens Vater, und neun Jahre später ehelichte Joseph Kehren die Tochter des Hauses, Christina Großmann.[3]
Literatur
Bearbeiten- Kunstmuseum Düsseldorf, Galerie Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule. Band 2, F. Bruckmann, München 1998.
- Maschineller Lebenslauf im Archiv der Künstlervereins Malkasten[4]
Weblinks
Bearbeiten- Kehren, Josef (1860), Eintrag im Allgemeinen Künstlerlexikon Online
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
- ↑ Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Findbuch Schülerlisten Kunstakademie Düsseldorf: Kehren, Joseph: BR 0004 Nr. 1561 (PDF)
- ↑ „Civilstand der Oberbürgermeisterei Düsseldorf. […] Heiraten. Den 12. August […] b. h. Maler Joseph Kehren u. Christina Großmann“. In: Düsseldorfer Volksblatt, Ausgabe No. 223 vom 19. August 1889 (uni-duesseldorf.de)
- ↑ Sabine Schroyen (Redaktion), Hans-Werner Langbrandtner (Mitarbeit): Quellen zur Geschichte des Künstlervereins Malkasten. Ein Zentrum bürgerlicher Kunst und Kultur in Düsseldorf seit 1848 (= Landschaftsverband Rheinland Archivberatungsstelle, Archivhefte 24). Rheinland-Verlag, Köln 1992, S. 245 (PDF)
Personendaten | |
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NAME | Kehren, Joseph |
ALTERNATIVNAMEN | Kehren, Josef der Jüngere |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Porträtmaler der Düsseldorfer Schule |
GEBURTSDATUM | 1860 |
GEBURTSORT | Düsseldorf |
STERBEDATUM | 1922 |