Joseph Maximilian Kolb
Joseph Maximilian Kolb (* vor 1818; † nach 1859) war ein deutscher Kupfer- und Stahlstecher.
Seine Architektur- und Stadtdarstellungen sind teilweise sehr bekannt, aber über sein Leben ist wenig überliefert.
1838 wohnte er in Nürnberg und stellte im Stadtmuseum aus.[1] Möglicherweise ist er dort auch geboren, allerdings mindestens zwanzig Jahre vorher.
Erwähnt wird er auch als Mitarbeiter im grafischen Atelier von Johann Poppel in München. Etliche Vorlagen seiner Drucke, wie auch solcher Poppels selber, stammten von dem Maler Johann Friedrich Lange.
In der bayrischen Hauptstadt beteiligte er sich mit einer Entwurfszeichnung an der Diskussion über die Verschönerung der Frauenkirche. Den Kölner Dom stellte er zusammen mit der 1859 fertiggestellten Eisenbahn- und Straßenbrücke dar.[2]
Literatur
Bearbeiten- Manfred H. Grieb (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon. Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-11-091296-8, S. 821 (Google Books).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, … (Google Buchsuche)→S. 821
- ↑ kunstkopie.de: Köln, Dom, Innere Ansicht - Joseph Maximilian Kolb
Personendaten | |
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NAME | Kolb, Joseph Maximilian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kupfer- und Stahlstecher |
GEBURTSDATUM | vor 1818 |
STERBEDATUM | nach 1859 |