Journal von Jean Migault
autobiographisch geprägte Aufzeichnung des französischen Lehrers und Schulmeisters Jean Migault
Jean Migaults Tagebuch, eigentlich Journal von Jean Migault (französisch: Journal de Jean Migault), ist eine autobiographisch geprägte Aufzeichnung des französischen Lehrers und Schulmeisters Jean Migault. Das eigentlich nur für seine zahlreichen Kinder gedachte und bis zum Jahr 1702 vollendete Werk mit den Erinnerungen Migaults gilt als das „bedeutendste Zeitzeugnis hinsichtlich der Hugenottenverfolgungen im Poitou.“ Das Werk erschien mehr als 100 Jahre später in verschiedenen Auflagen und wurde in verschiedene Sprachen übersetzt.[1]
Weblinks
Bearbeiten- Digitalisate:
- Tagebuch. Schicksale einer protestantischen Familie aus dem Poitou vor und nach der Aufhebung des Edikts von Nantes, deutsche Übersetzung des „Journals“, hrsg. von Philip Sander und Frederick Sander, mit geschichtlicher Einleitung und mit erlaeuternden Anmerkungen versehen, 1885 in Breslau bei Hirt erschienen
- Journal de Jean Migault ou malheurs d’une famille protestante du Poitou, à l’époque de la révocation de l’édit de Nantes. D’après un manuscrit récemment trouvé entre les mains d’un des descendans de l’auteur (in französischer Sprache), Paris: Servier, 1825
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Andreas Flick: „Der Celler Hof ist ganz verfranzt“ – „Man sieht dort gleichsam keinen Deutschen mehr“, Artikel auf der Seite der Celleschen Zeitung vom 13. Juni 2010, zuletzt abgerufen am 6. August 2019