Juan Crisóstomo Falcón
Juan Crisóstomo Falcón (* 27. Januar 1820 in Jadacaquiva; † 29. April 1870 in Fort-de-France, Martinique) war ein venezolanischer Militär und Politiker. Zusammen mit Ezequiel Zamora führte er einen Aufstand gegen die Regierung von José Antonio Páez, der zum sogenannten Föderalen Krieg führte. Falcón war vom 15. Juni 1863 bis zum 25. April 1868 der Präsident Venezuelas. Während Falcóns Präsidentschaft kam es immer wieder zu bewaffneten Aufständen. Diese und die andauernde wirtschaftliche Krise prägten die Regierungszeit Falcóns. 1868 trat er von seinem Amt zurück und überließ die Präsidentschaft dem General Manuel Ezequiel Bruzual.[1]
Leben
BearbeitenJuan Crisóstomo Falcón ist in der Hacienda Tarbe (im jetzigen Bundesstaat Falcón) im Jahre 1820 geboren. Seine Eltern waren José Ildefonso Falcón und Josefa Zavarce. Er war der einzige Sohn. Seine Schwester war mit Ezequiel Zamora verheiratet.
Weblinks
Bearbeiten- Kurzbiografie auf www.venezuelatuya.com (spanisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ines Quintero: Von der Unabhängigkeit zum Liberalismus, Artikel aus dem Magazin Quetzal, Band 21: Venezuela - Vom Boom zum Crash, Winter 1997
Personendaten | |
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NAME | Falcón, Juan Crisóstomo |
KURZBESCHREIBUNG | venezolanischer Präsident |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1820 |
GEBURTSORT | Jadacaquiva |
STERBEDATUM | 29. April 1870 |
STERBEORT | Fort-de-France |