Julius Seybt

deutscher Übersetzer und Mitarbeiter der Leipziger Zeitschrift Die Grenzboten

Julius Bernhard Seybt (* in Leipzig; † 13. Oktober 1871 in Mülhausen) war ein deutscher Autor und Übersetzer von literarischen Werken aus dem Englischen ins Deutsche.[1] Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Übersetzungen von Werken von Charles Dickens[2] und der Gedichte von Percy Bysshe Shelley.[1] Seine Übersetzungen werden bis heute noch für Druckausgaben verwendet oder zugrunde gelegt.

Des Weiteren war Seybt Mitarbeiter der Leipziger Zeitschrift Die Grenzboten[2] und Redakteur der Neuen Mühlhauser Zeitung.[1]

Schriften (Auswahl)

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  • Kaiserbüchlein. Mit 52 Holzschnitten die Kaiserbilder im Frankfurter Römer darstellend. Georg Wigand’s Verlag, Leipzig 1852.

Übersetzungen (Auswahl)

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  • Percy Bysshe Shelley’s poetische Werke in einem Bande, Leipzig 1844.
  • L. Mariotti: Italien. Leipzig, Carl B. Lorck, 1846.
  • Charles Dickens: Italienische Reisebilder, Leipzig 1846.
  • Charles Dickens: Der Kampf des Lebens. Eine Liebesgeschichte. Verlag von Carl B. Lorck, Leipzig 1847
  • Charles Dickens: Zwei Städte, Leipzig 1859.
  • Charles Dickens: Der Weihnachts-Abend, Berlin 1877.
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Wikisource: Julius Seybt – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. a b c Signale für die musikalische Welt, Jg. 29 (1871), S. 728.
  2. a b Larry L. Ping: Gustav Freytag and the Prussian Gospel. Novels, Liberalism and History. (= North American Studies in 19th-Century German Literature, Band 37). Peter Lang, Bern 2006, ISBN 3-03910-545-0, S. 80.