Julius Wagner (Leichtathlet)

deutsch-schweizerischer Leichtathlet

Julius Wagner (* 12. Oktober 1882 in Reutlingen; † 2. März 1952 in Bern) war ein deutsch-schweizerischer Leichtathlet. Er war deutscher Rekordhalter im Speerwurf und nahm an den Olympischen Spielen 1906, 1908 und 1912 teil. Als Gründungsmitglied[1] des damaligen Schweizerischen Olympischen Comité (heute: Swiss Olympic Association) publizierte er Erinnerungswerke zu den Olympischen Spielen von 1912 bis 1948[2][3][4][5][6].

1920 gründete er die Schweizer Sport-Zeitung „Sport“ und verkaufte sie ein Jahr darauf.[7]

  Olympische Zwischenspiele 1906
  • Tauziehen:   Erster Platz
  • Fünfkampf: Achter Platz
  • Weitsprung: Elfter Platz
  • Stabhochsprung: 14. Platz
  • 100 m: im Vorlauf ausgeschieden
  • Diskuswurf (griechisch): keine Platzierung
  • Kugelstoßen: keine Platzierung
  • Steinstoßen: keine Platzierung
  Olympische Sommerspiele 1908
  • Hammerwurf
  Olympische Sommerspiele 1912
  • Zehnkampf
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Einzelnachweise

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  1. Anonymous. Switzerland and olympism. Olymp.Rev. 1980; 66-67:187–208. (PDF; 530 kB)
  2. J. Wagner, G. Eichenberger: Olympische Spiele Stockholm 1912. Verlag Julius Wagner, Zürich, 1912
  3. J. Wagner, G. Eichenberger: Die Olympischen Spiele – Paris 1924. Verlag Julius Wagner, Zürich, 1924.
  4. J. Wagner, F. Klipstein, M.Messerli: Die Olympischen Spiele 1928, St. Moritz und Amsterdam: Erinnerungswerk. Verlag Julius Wagner, Zürich, 1928.
  5. J. Wagner, F. Klipstein: Schweizerisches Olympisches Komitee. Olympische Spiele Berlin 1936: Erinnerungswerk. Verkehrsverlag, Zürich, 1936.
  6. J. Wagner: 14. Olympiade: die Olympischen Spiele London 1948. Erinnerungswerk. Hermes, Zürich, 1948.
  7. Walter Lutz: Aufstieg, Glanz und Untergang des «Sports». (PDF; 978 KB) Wie das Fachblatt und langjährige Flaggschiff der JeanFrey AG nach 80Jahren auf Grund lief. In: Neue Zürcher Zeitung. Aktiengesellschaft für die Neue Zürcher Zeitung, 7. Oktober 1999, S. 57, abgerufen am 10. August 2019.