Köttelbach (Dhünn)

Nebenfluss der Dhünn

Der Köttelbach (auch „Köttelsbach“) ist ein knapp 4 km langer orographisch rechter und nordöstlicher Zufluss der Dhünn.

Köttelbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 27368798
Lage Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Dhünn → Wupper → Rhein → Nordsee
Quelle in Leverkusen-Lützenkirchen
51° 3′ 37″ N, 7° 3′ 4″ O
Quellhöhe ca. 91 m ü. NHN[1][2]
Mündung in Leverkusen-Alkenrath in die DhünnKoordinaten: 51° 2′ 28″ N, 7° 0′ 49″ O
51° 2′ 28″ N, 7° 0′ 49″ O
Mündungshöhe ca. 47 m[3]
Höhenunterschied ca. 44 m
Sohlgefälle ca. 11 ‰
Länge 3,9 km[4]
Einzugsgebiet 3,667 km²[5]
Abfluss[6]
AEo: 3,667 km²
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
4,75 l/s
45,71 l/s
12,5 l/(s km²)

Geographie

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Der Köttelbach entspringt in Leverkusen-Lützenkirchen in der Nähe des Sportplatzes. Er fließt, teils auch unterirdisch, in südwestlicher Richtung, seiner Hauptfließrichtung, welche er im Wesentlichen bis zu seiner Mündung beibehält. Am Ortsrand nimmt er den Holzer Bach auf. In Quettingen fließt der Bach durch den Wald Bürgerbusch. Östlich der Jakob-Fröhlen-Straße wird er von dem kleinen Wiesenbach und kurz danach vom Mönchsbach und vom Blankenburger Bach gespeist. Der Köttelbach fließt nun durch die Fixheide. Etwas später wird er vom Landsbergbach gestärkt und unterquert die Schlebuscher Straße und den Bahndamm der Güterzugstrecke Mülheim-Speldorf-Troisdorf. Er fließt am kleinen Bergsee vorbei, unterquert die Autobahn A 1 und mündet in Alkenrath bei den Gleisanlagen der Bahnstrecke Opladen-Köln in die Dhünn.

Zuflüsse

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Zu den Zuflüssen des Köttelbaches gehören (flussabwärts betrachtet)[3]

  • Holzer Bach (links), 0,709 km
  • Wiesenbach (rechts), 0,143 km
  • Mönchsbach (rechts), 0,395 km
  • Blankenburger Bach (links), 1,629 km
  • Landsbergbach (links), 1,971 km

Flusssystem Dhünn

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Natur und Umwelt

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Verschmutzung

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Im Gewässergütebericht 2001 des Landesumweltamtes von Nordrhein-Westfalen wird der Köttelbach als kritisch belastet (Güteklasse II-III) eingestuft.[7]

Biosphäre

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Der Bürgerbusch, ein Waldgebiet in Leverkusen, ist ein reiches Refugium für zahlreiche verschiedene Tier- und Pflanzenarten.

Einzelnachweise

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  1. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  2. Deutsche Grundkarte 1:5000
  3. a b FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes
  4. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
  5. Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  6. Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  7. Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen Gewässergütebericht 2001 (PDF; 221 kB)