Kühriedermühle
Kühriedermühle ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Teunz im Landkreis Schwandorf (Oberpfalz, Bayern).
Kühriedermühle Gemeinde Teunz
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Koordinaten: | 49° 31′ N, 12° 24′ O |
Höhe: | 530 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 92552 |
Vorwahl: | 09671 |
Kühriedermühle (2012)
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Geographische Lage
BearbeitenDie Einöde Kühriedermühle liegt ungefähr fünf Kilometer nördlich von Teunz am Tannenbach, der etwa drei Kilometer weiter nördlich aus dem Zusammenfluss vieler Quellbäche entsteht, die an den Hängen von Schwangbühl, Eisberg, Hoher Rainstein und Wildenstein entspringen. Bei Fuchsberg bildet der Tannenbach zusammen mit Höcherlbach, Hundsgraben und Miesbach die Faustnitz (auch Trausnitz genannt).[1][2]
Geschichte
BearbeitenZum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) war Kühriedermühle Teil der Filialkirche Wildeppenried und hatte ein Haus und 7 Einwohner.[3]
Wildstein bildete 1969 zusammen mit Burkhardsberg, Gutenfürst, Haidhof, Hermannsried, Höcherlmühle, Kühried, Kühriedermühle, Ödreichersried und Zieglhäuser die Gemeinde Wildstein mit insgesamt 475 Einwohnern und 1276 ha Fläche.[4]
Am 31. Dezember 1990 hatte Kühriedermühle 5 Einwohner und gehörte zur Expositur Wildeppenried.[5]
Literatur
Bearbeiten- Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Teresa Guggenmoos: Die Natur. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 28.
- ↑ Fritsch Wanderkarte Schönseer Land, Maßstab 1 : 35000
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 382
- ↑ Hans Berger: Der Landkreis Oberviechtach in Zahlen. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 168.
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 550