Künstler in der „Ästhetik des Widerstands“

Die Vielzahl der Künstler in der „Ästhetik des Widerstands“, die Peter Weiss in seinen Roman Die Ästhetik des Widerstands eingebunden hat, bilden eine Art musée imaginaire (erdachtes Museum) mit mehr als hundert benannten Künstlern und ebenso vielen Kunstwerken, hauptsächlich der Bildenden Kunst und der Literatur, aber auch der Darstellenden Kunst und der Musik.[1]

Liste der Künstler

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Die folgende Aufstellung ist eine Ergänzung zu der Liste der Kunstwerke in der „Ästhetik des Widerstands“ und enthält etwa einhundert Namen von Künstlern, die im Roman ausführlich besprochen, benannt, aufgezählt oder einbezogen sind. Sie sind weitgehend in der Reihenfolge ihres Auftretens im Buch angeordnet.[2] Ausnahmen bilden Motive, die nach einer kurzen Erwähnung auf späteren Seiten eine genauere Beschreibung erfahren. Mit Anklicken des Pfeils in den Tabellenüberschriften kann die Liste anders sortiert werden, eine detaillierte Beschreibung der Sortiermöglichkeiten befindet sich im Anschluss an die Tabelle.

Abbildung / Chronologie Künstler / Herkunft Werk / Einordnung Im Roman
 
Max Ernst
1891–1976
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, insbesondere des Surrealismus und Dadaismus, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und in denen „blitzhaftes Beleuchten von Gärung und Fäulnis, Panik und Umbruch“ zu sehen war.

 
Paul Klee
1879–1940
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57, 79; AedW III, S. 84

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, insbesondere des Surrealismus und Dadaismus, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und in denen „blitzhaftes Beleuchten von Gärung und Fäulnis, Panik und Umbruch“ zu sehen war.
Paul Klee wird im Roman mehrmals als Beispiel für das Verhältnis von Kunst und Politik wieder aufgegriffen: „Wir bestanden darauf, dass Joyce und Kafka, Schönberg und Strawinski, Klee und Picasso der gleichen Reihe angehörten, in der sich auch Dante befand.“[3]
Kultur und Politik wuchsen bis 1933 zusammen: „Es war die gesamte Atmosphäre aus Vitalität, aus unbegrenzter Phantasie, aus Lust am Experimentieren, die das kulturelle Leben ausmachte.“

 
Wassily Kandinsky
1866–1944
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57; AedW II, S. 57

beispielhaft aufgezählt:

aufgezählt in der Reihung einiger Maler der Moderne, insbesondere des Surrealismus und Dadaismus, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und in denen „blitzhaftes Beleuchten von Gärung und Fäulnis, Panik und Umbruch“ zu sehen war. Eine weitere Erwähnung im Roman findet Kandinsky als einer der Maler, über deren künstlerische Revolution sich Leo Trotzki geäußert hatte.[4][5]

 
Kurt Schwitters
1887–1948
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, insbesondere des Surrealismus und Dadaismus, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und in denen „blitzhaftes Beleuchten von Gärung und Fäulnis, Panik und Umbruch“ zu sehen war.

 
Salvador Dalí
1904–1989
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, insbesondere des Surrealismus und Dadaismus, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und in denen „blitzhaftes Beleuchten von Gärung und Fäulnis, Panik und Umbruch“ zu sehen war.

 
René Magritte
1898–1967
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, insbesondere des Surrealismus und Dadaismus, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und in denen „blitzhaftes Beleuchten von Gärung und Fäulnis, Panik und Umbruch“ zu sehen war.

 
Otto Dix
1891–1969
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57; AedW III, S. 84

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, hier insbesondere der Neuen Sachlichkeit, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und „den Zerfall sachlich und genau wiedergaben“. Kultur und Politik wuchsen bis 1933 zusammen: „Es war die gesamte Atmosphäre aus Vitalität, aus unbegrenzter Phantasie, aus Lust am Experimentieren, die das kulturelle Leben ausmachte.“

 
George Grosz
1893–1959
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57; AedW III, S. 84

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, hier insbesondere der Neuen Sachlichkeit, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und „den Zerfall sachlich und genau wiedergaben“. Gegen Ende des Romans wird der Gedanke unter anderem an seinem Beispiel abgerundet. Kultur und Politik wuchsen bis 1933 zusammen: „Es war die gesamte Atmosphäre aus Vitalität, aus unbegrenzter Phantasie, aus Lust am Experimentieren, die das kulturelle Leben ausmachte.“

 
Lyonel Feininger

1871–1956
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57, 336

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und deren Bilder „die vorhandene Wirklichkeit scharf zerlegten und ausmaßen“. Der Gedanke wird bei der Besprechung von Picassos Guernica ein weiteres Mal aufgegriffen.

 
Emil Nolde
1867–1956
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57; AedW III, S. 84

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und die Wirklichkeit „erhitzt aufflammen ließen“. Gegen Ende des Romans wird der Gedanke unter anderem an seinem Beispiel abgerundet. Kultur und Politik wuchsen bis 1933 zusammen: „Es war die gesamte Atmosphäre aus Vitalität, aus unbegrenzter Phantasie, aus Lust am Experimentieren, die das kulturelle Leben ausmachte.“

Oskar Kokoschka
1886–1980
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und die Wirklichkeit „erhitzt aufflammen ließen“.

Max Beckmann
1884–1950
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 57; AedW III, S. 84

beispielhaft aufgezählt:

in der Reihung einiger Maler der Moderne, deren Bilder die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angriffen und die Wirklichkeit „erhitzt aufflammen ließen“. Gegen Ende des Romans wird der Gedanke unter anderem an seinem Beispiel abgerundet. Kultur und Politik wuchsen bis 1933 zusammen: „Es war die gesamte Atmosphäre aus Vitalität, aus unbegrenzter Phantasie, aus Lust am Experimentieren, die das kulturelle Leben ausmachte.“ Aber auch die Abkehr von diesem Idealismus wird hinterfragt. Beckmann zählte zum linken veristischen Flügel der Neuen Sachlichkeit, seine Werke wurden durch die Nationalsozialisten als „entartet“ verfemt, ihm selbst gelang 1937 die Emigration. Auf einem Vortrag 1938 hielt er an einer strikten Trennung zwischen Geist und Politik fest und stellte dar, dass er sich niemals politisch betätigt hätte.[6]

 
Jean-François Millet
1814–1895
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 62f.

besprochen oder erwähnt:

Mit der Besprechung einiger Gemälde von Millet wird auch dessen persönlicher Hintergrund einbezogen und erfragt, ob sich aus seiner Herkunft als Bauernsohn ein gewisses widerständiges Potential aus seinen Bildern ablesen lässt.

 
Wladimir Majakowski
1893–1930
Schriftsteller

Literatur / Person
Majakowski war ein führender Vertreter des russischen Futurismus und galt in den frühen 1920er Jahren als sowjetische Vorzeigedichter. Gegen Ende der Zwanziger Jahre kritisierte er die Entwicklungen in der sowjetischen Gesellschaft. Am 14. April 1930 schoss er sich mit einer Pistole ins Herz.

AedW I, S. 66f., 69, 249

besprochen oder erwähnt:

Die Protagonisten nehmen insbesondere Majakowski als Beispiel für den Umbruch in der Kulturauffassung der Sowjetunion und der Unterdrückung expressionistischer Aussagen durch den Stalinismus: „Majakowski (…) habe mit seinem Selbstmord das Unheil vorweggenommen, das sich jetzt über den Sowjetstaat hermache.“

 
Kasimir Malewitsch
1879–1935
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 66f.

beispielhaft aufgezählt:

in einer Reihung von Künstlern, deren expressionistische Aussagen in der frühen Sowjetunion und insbesondere durch den Stalinismus unterdrückt werden: „Warum wurde eine Kunst, die revolutionär war, verleugnet und verfemt, (…) warum wurde eine enge Begrenzung der Aufnahmefähigkeit eingeführt, wenn ein Majakowski, Blok, Bednij, Jesenin und Bely, ein Malewitsch, Lissitzki, Tatlin, Wachtangow, Teirow, Eisenstein oder Vertow die Sprache gefunden hatten, die identisch war mit einem neuen universalen Bewusstsein.“

 
James Joyce
1882–1941
Schriftsteller

Literatur / Person

AedW I, S. 79

beispielhaft aufgezählt:

in einer Reihung von Künstlern, deren Kunst das gesellschaftliche Sein verändern konnte: „Wir bestanden darauf, dass Joyce und Kafka, Schönberg und Strawinski, Klee und Picasso der gleichen Reihe angehörten, in der sich auch Dante befand.“

 
Franz Kafka
1883–1924
Schriftsteller

Literatur / Person

AedW I, S. 79, 178 ff.

besprochen oder erwähnt:

aufgezählt in einer Reihung von Künstlern, deren Kunst das gesellschaftliche Sein verändern konnte: „Wir bestanden darauf, dass Joyce und Kafka, Schönberg und Strawinski, Klee und Picasso der gleichen Reihe angehörten, in der sich auch Dante befand.“
Kafkas unvollendeter Roman Das Schloss ist eines der Werke, die im Roman ausführlich besprochen werden.

 
Arnold Schönberg
1874–1951
Komponist

Musik / Person

AedW I, S. 79

beispielhaft aufgezählt:

in einer Reihung von Künstlern, deren Kunst das gesellschaftliche Sein verändern konnte: „Wir bestanden darauf, dass Joyce und Kafka, Schönberg und Strawinski, Klee und Picasso der gleichen Reihe angehörten, in der sich auch Dante befand.“

 
Igor Strawinski
1882–1971
Komponist

Musik / Person

AedW I, S. 79

beispielhaft aufgezählt:

aufgezählt in einer Reihung von Künstlern, deren Kunst das gesellschaftliche Sein verändern konnte: „Wir bestanden darauf, dass Joyce und Kafka, Schönberg und Strawinski, Klee und Picasso der gleichen Reihe angehörten, in der sich auch Dante befand.“

 
Pablo Picasso
1881–1973
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 79, 332–337, 339 f., 343, 348
AedW II, S. 38, 57, 299

besprochen oder erwähnt:

aufgezählt in einer Reihung von Künstlern, deren Kunst das gesellschaftliche Sein verändern konnte: „Wir bestanden darauf, dass Joyce und Kafka, Schönberg und Strawinski, Klee und Picasso der gleichen Reihe angehörten, in der sich auch Dante befand.“
Picassos Gemälde Guernica ist eines der Werke, die im Roman ausführlich besprochen werden.

 
Dante Alighieri
1265–1321
Dichter und Philosoph

Literatur / Person

AedW I, S. 79

besprochen oder erwähnt:

aufgezählt in einer Reihung von Künstlern, deren Kunst das gesellschaftliche Sein verändern konnte: „Wir bestanden darauf, dass Joyce und Kafka, Schönberg und Strawinski, Klee und Picasso der gleichen Reihe angehörten, in der sich auch Dante befand.“
Dantes Erzählung Die göttliche Komödie ist eines der Werke, die im Roman ausführlich besprochen werden.

 
Carola Neher
1900–1942
Schauspielerin

Darstellende Kunst / Person

AedW I, S. 153 f.

besprochen oder erwähnt:

im Kontext der Diskussion der Protagonisten über die stalinschen Säuberungen in der Sowjetunion, Nehers Verhaftung im Juli 1936 und Anklage in den Moskauer Prozessen.

 
Sergei Eisenstein
1898–1948
Regisseur

Darstellende Kunst / Person

AedW I, S. 157

inhaltlich einbezogen:

Beispiel einer Aufzählung von kulturellen Beiträgen über den sowjetischen Film in der Arbeiter Illustrierten (AIZ): „Sie leitete viele von uns heran an die Probleme der Kunst, der Literatur, der Wissenschaft. Hier wurde im Bild weitergeführt, was die großen (…) Filme Eisensteins, Pudowkins, Ekks, Vertows angeregt hatten.“

 
Willi Bredel
1901–1964
Schriftsteller

Literatur / Person
Willi Bredel war Hamburger Werftarbeiter, 1923 am Hamburger Aufstand beteiligt, und wurde ab Mitte der 1920er Redakteur und Schriftsteller. Von 1937 bis 1938 schloss er sich den Internationalen Brigaden des Spanischen Bürgerkriegs an.

AedW I, S. 184, 259, 263

besprochen oder erwähnt:

Beispiel in einer Aufzählung der zeitgenössischen Arbeiterschriftsteller: „In den Büchern von Kläber, Gotsche, Hoelz, Bredel, Marchwitza oder Neukrantz trat uns die proletarische Wirklichkeit entgegen, zwischen trüber, grauer Ermattung und offnem Kampf.“[7]
In Szenen des spanischen Bürgerkriegs wird Bredel noch weitere Male erwähnt.

 
Friedrich Hölderlin
1770–1843
Lyriker

Literatur / Person

AedW I, S. 257; AedW II, S. 68

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung und Gegenüberstellung einiger Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte: „Nicht die Einsichten Hölderlins, sein Hellenismus, diese Verkleidung des Geists der französischen Revolution (…) waren im Wesen der Deutschen wirksam geworden, sondern der germanisierende Chauvinismus Fichtes. (…) Dieses Missverhältnis zwischen den Titanen, diesen Stützen der Obrigkeit, die dem Volk die Vernunft und das Recht auf Selbständigkeit absprachen und ihm ergebnen Gehorsam empfahlen, und revolutionären, verfemten, ausgestoßenen Gestalten wie Forster, Kleist, Grabbe, Büchner, Heine hatten die Entwicklung des Humanismus in Deutschland nie aufkommen lassen.“

 
Johann Gottlieb Fichte
1762–1814
Philosoph

Literatur / Person

AedW I, S. 257

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung und Gegenüberstellung einiger Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte: „nicht die Einsichten Hölderlins, sein Hellenismus, diese Verkleidung des Geists der französischen Revolution (…) waren im Wesen der Deutschen wirksam geworden, sondern der germanisierende Chauvinismus Fichtes.“

 
Ulrich von Hutten
1488–1523
Humanist

Literatur / Person

AedW I, S. 257

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung und Gegenüberstellung einiger Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte: „(…) wie auch der aufgeklärte, rationale Hutten vom volkstümelnden Luther“ verdrängt wurde.

 
Martin Luther
1483–1546
Theologe

Literatur / Person
AedW I, S. 257

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung und Gegenüberstellung einiger Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte: „(…) wie auch der aufgeklärte, rationale Hutten vom volkstümelnden Luther“ verdrängt wurde.

 
Johann Gottfried Herder
1744–1803
Dichter

Literatur / Person

AedW I, S. 257

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung und Gegenüberstellung einiger Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte: „(…) der nüchtern wissenschaftliche Herder vom gefühlvoll idealistischen Goethe“ verdrängt wurde.

 
Johann Wolfgang von Goethe
1749–1832
Dichter

Literatur / Person

AedW I, S. 257

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung und Gegenüberstellung einiger Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte: „(…) der nüchtern wissenschaftliche Herder vom gefühlvoll idealistischen Goethe“ verdrängt wurde.

 
Immanuel Kant
1724–1804
Philosoph

Literatur / Person

AedW I, S. 257

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung und Gegenüberstellung einiger Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte: „(…) der trockene, sich auf den menschlichen Erfahrungsbereich beschränkende Kant vom metaphysischen Hegel an die Wand gedrückt wurde.“

 
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
1770–1831
Philosoph

Literatur / Person

AedW I, S. 257

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung und Gegenüberstellung einiger Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte: „(…) der trockene, sich auf den menschlichen Erfahrungsbereich beschränkende Kant vom metaphysischen Hegel an die Wand gedrückt wurde.“

Richard Wagner
1813–1883
Komponist

Musik / Person

AedW I, S. 257

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung und Gegenüberstellung einiger Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte: „Darin (…) seien die Gründe zu finden für die faschistische Massenpsychose, die sich in die Klänge Wagners hüllte und Beethoven missbrauchte.“

 
Ludwig van Beethoven
1770–1831
Philosoph

Musik / Person

AedW I, S. 257

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung und Gegenüberstellung einiger Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte: „Darin (…) seien die Gründe zu finden für die faschistische Massenpsychose, die sich in die Klänge Wagners hüllte und Beethoven missbrauchte.“

 
Thomas Mann
1875–1955
Schriftsteller

Literatur / Person

AedW I, S. 263f.

besprochen oder erwähnt:

Erwähnung des Werdegangs vom liberalen Autor zum Gegner der faschistischen Diktatur und Auseinandersetzung um sein Verhältnis zwischen Kunst und Politik.

 
Francisco de Goya
1746–1828
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 271

besprochen oder erwähnt:

Francisco de Goya und insbesondere dessen Werk wird im Verlauf des Romans mehrfach besprochen. Zunächst findet er Erwähnung in den Vorstellungen des Ich-Erzählers von Land und Republik Spaniens durch Erinnerungen an „Goyas Caprichos und Desastres, an Gedichte von Lorca, an die Abbildungen aus einem surrealistischen Film von Buñuel.“

 
Federico García Lorca
1898–1936
Schriftsteller

Literatur / Person

AedW I, S. 271; AedW II, S. 153

besprochen oder erwähnt:

Die Vorstellungen des Ich-Erzählers von Land und Republik Spaniens werden geprägt durch Erinnerungen an „Goyas Caprichos und Desastres, an Gedichte von Lorca, an die Abbildungen aus einem surrealistischen Film von Buñuel.“

 
Luis Buñuel
1900–1983
Regisseur

Darstellende Kunst / Person

AedW I, S. 271

besprochen oder erwähnt:

Die Vorstellungen des Ich-Erzählers von Land und Republik Spaniens werden geprägt durch Erinnerungen an „Goyas Caprichos und Desastres, an Gedichte von Lorca, an die Abbildungen aus einem surrealistischen Film von Buñuel.“

 
Aischylos
525 – 456 v. Chr.
Dichter

Literatur / Person
Aischylos ist der älteste der drei großen griechischen Tragödiendichter. Er nahm 490 v. Chr. als Soldat für Athen an der Schlacht bei Marathon gegen die Perser teil.

AedW I, S. 287

besprochen oder erwähnt:

Er wird erwähnt als Vorbild eines Protagonisten im Spanischen Bürgerkrieg: „In der Politik, in der Kunst des Möglichen, ist kein Platz für Gefühle, und auch in der Kunst des Unmöglichen, die unsre Regungen, unser Formempfinden, unsern poetischen Sinn umfasst, hat jetzt alles unterm Zeichen des Notwendigen zu stehn. (…) Unser Vorbild ist Äschylus, der schwerbewaffnet ins Feld zog.“

 
Eugène Delacroix
1798–1863, Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 347

besprochen oder erwähnt:

Überlegungen zum persönlichen Hintergrund, mit dem Delacroix die Auseinandersetzung in Paris 1830 gemalt hat: „Bisher hatte er seine ausschweifenden Phantasien in Höllenfahrten und Gemetzel versetzt (…) nun versuchte er, diesem Julitag, in dessen Toben er geraten war, Gestalt zu geben. Getrieben von Idealismus und auch von Hochmut, der zum Gefühl der Nutzlosigkeit gehörte, das sein Leben bisweilen überschattete, wollte er teilhaben an der unaufhaltsamen Kraft, die zur Verändrung drängte.“[8][9]

 
Théodore Géricault
1791–1824, Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, S. 347

besprochen oder erwähnt:

Auseinandersetzung mit dem persönlichen Hintergrund des Malers: „Desgleichen entstieg Géricaults Vision einem gehetzten, verstörten Leben, in dem die Unbändigkeit, die ständige Flucht vor sich selbst anfangs ihren Ausdruck fand in den Heerzügen und dem Zusammenbruch des napoleonischen Reichs, in breit und heftig gemalten martialischen Szenen, später dann in wild dahinjagenden Pferden.“[8][10]

 
Vincent van Gogh
1853–1890
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW I, 66, 185, 343
AedW II, S. 34ff.

besprochen oder erwähnt:

Eine Auseinandersetzung mit dem Schaffen Van Goghs wird in mehreren Abschnitten des Romans vorgenommen, insbesondere innerhalb der Darstellung einer imaginären Szene, in der die Protagonisten dem Künstler im Montmartre begegnen:
„Er wollte nicht mehr als sein Recht auf Arbeit, sein Verfügungsrecht über das eigne Werk, er wollte die freie Gemeinschaft der Kunstarbeiter.“[11]

 
Émile Bernard
1868–1941
Maler

Bildende Kunst / Person
Bernard war ein Freund Van Goghs und gilt als maßgeblich beteiligt am Synthetischen Symbolismus.

AedW II, S. 35

besprochen oder erwähnt:

Erwähnung in einer imaginären Szene der Begegnung mit Van Gogh im Café Tambourin im Montmartre.

 
Henri Rousseau
1844–1910
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW II, S. 38

besprochen oder erwähnt:

Beschreibung des legendären Banketts im Bateau-Lavoir im Jahr 1908, das anlässlich des Verkaufs eines Gemäldes von Rousseau gefeiert wurde. Die Darstellung im Roman ist stilisiert wie ein Selbstbildnis des Malers.[12]

 
Hans Arp
1886–1966
Maler und Lyriker

Bildende Kunst / Person
Hans Arp gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Dadaismus und Surrealismus sowohl in bildender Kunst und wie in der Literatur. Er war Mitglied der Gruppe Abstraction-Création.

AedW II, S. 55, 58

besprochen oder erwähnt:

Aufzählung von Künstlern, die für eine revoltierende Kunst einstanden: „Zwischen internationalen Zeitungen und Zeitschriften lebend, zwischen Flugblättern, Manifesten, hin und herreisenden Emissären, waren die Erfindungen eines Cravan, Picabia, Duchamp, Arp, Apollinaire in uns eingegangen, niemand konnte sagen, woher wir die Offenheit für solches Experimentieren erlangt hatte, die Erklärung war vielleicht nur wieder, dass unsre Sinne durch all die Erniedrigungen und Züchtigungen geschärft worden waren.“[13]

 
Ernst Toller
1893–1939
Schriftsteller

Literatur / Person
Ernst Toller war Beteiligter an der Münchner Räterepublik, schuf in den 1920er Jahren öffentlich viel beachtete Theaterstücke im Stil der Neuen Sachlichkeit. 1933 emigrierte er aus Deutschland, ab 1935 unterstützte er die spanische Republik mit Veröffentlichungen und Geldsammlungen. Nach Bekanntgabe der Niederlage beging er Selbstmord.

AedW II, S. 130, 173f.

besprochen oder erwähnt:

Darstellungen aus dem Leben Tollers und Auseinandersetzung um dessen politische Wirkung sowie seinem Selbstmord nach zahlreichen persönlichen Rückschlägen und der Niederlage im Spanischen Bürgerkrieg. Er brachte sich um, weil er keinen politischen Ausweg sah. „Seine ganze Arbeit sei eine Anklage gewesen gegen die Entmachtung des Einzelnen, (…) er musste sich zermahlen lassen, und war in seiner Schutzlosigkeit doch ehrlicher als die anderen, die sich hinter Beherrschtheit verschanzen.“[14]

 
Carl von Ossietzky
1889–1938
Schriftsteller und Journalist

Literatur / Person
Carl von Ossietzky war Herausgeber der Zeitschrift Die Weltbühne, wurde 1933 verhaftet, interniert und schwer misshandelt. Er erhielt für das Jahr 1935 den Friedensnobelpreis, dessen persönliche Entgegennahme ihm jedoch von der nationalsozialistischen Regierung untersagt wurde. Er starb 1938 an den Folgen der Haft.

AedW II, S. 131 ff.

besprochen oder erwähnt:

Bericht von Rosalinde von Ossietzky-Palm, der Tochter von Carl von Ossietzky, die als Protagonistin im Roman aufgenommen ist, über die Verfolgung und den Tod ihres Vaters.

 
Bertolt Brecht
1898–1956, Schriftsteller

Literatur / Person

AedW II, S. 142ff., 239ff., 310ff. unter anderem

besprochen oder erwähnt:

Ausführliche Auseinandersetzung um die Person und den Künstler Bertolt Brecht im Schwedischen Exil.[15][16]

 
Helene Weigel
1900–1971
Schauspielerin

Darstellende Kunst / Person
AedW II, S. 152

besprochen oder erwähnt:

Dargestellt in einer Szene im Garten des Hauses in Lindigö, wo die „Brechtsche Großfamilie“ bis Ende 1939 im Exil lebte.

 
Margarete Steffin
1908–1941
Schriftstellerin, Schauspielerin

Literatur / Person
AedW II, S. 152

besprochen oder erwähnt:

Dargestellt in einer Szene im Garten des Hauses in Lindigö, wo die „Brechtsche Großfamilie“ bis Ende 1939 im Exil lebte.

 
Ruth Berlau
1906–1974
Schauspielerin

Darstellende Kunst / Person
AedW II, S. 152

besprochen oder erwähnt:

Dargestellt in einer Szene im Garten des Hauses in Lindigö, wo die „Brechtsche Großfamilie“ bis Ende 1939 im Exil lebte.

 
Diego Velazquez
1599–1660
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW II, S. 155

besprochen oder erwähnt:

aufgeführt als Hofmaler, dessen Bilder im Pardo-Palast ausgestellt waren[17]

 
Carl Fredrik Hill
1849–1911
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW II, S. 281

beispielhaft aufgezählt:

aufgeführt als Beispiel eines schwedischen Künstlers, der von seiner Zeit verkannt, in den Wahnsinn getrieben wurde: „diese Stadt, in der dir die Vernunft abgwürgt werden soll von den Spießbürgern, in der du untergehen sollst zwischen den Lauen, den Trägen.“[18][19]

 
Ernst Josephson
1851–1906
Maler

Bildende Kunst / Person

AedW II, S. 281

beispielhaft aufgezählt:

aufgeführt als Beispiel eines schwedischen Künstlers, der von seiner Zeit verkannt, in den Wahnsinn getrieben wurde: „diese Stadt, in der dir die Vernunft abgwürgt werden soll von den Spießbürgern, in der du untergehen sollst zwischen den Lauen, den Trägen.“[18][5]

 
August Strindberg
1849–1912
Schriftsteller

Literatur / Person

AedW II, S. 281

beispielhaft aufgezählt:

aufgeführt als Beispiel eines schwedischen Künstlers, der von seiner Zeit verkannt, in den Wahnsinn getrieben wurde: „diese Stadt, in der dir die Vernunft abgwürgt werden soll von den Spießbürgern, in der du untergehen sollst zwischen den Lauen, den Trägen.“

 
Alexander Girardi
1850–1918, Schauspieler

Darstellende Kunst / Person
Girardi feierte am Ende des 19. Jahrhunderts und um die Jahrhundertwende weit über 20 Jahre große Erfolge als Gesangskomiker im Theater an der Wien. Eine seiner berühmten Rollen war der Torelli in dem Stück Künstlerblut von Edmund Eysler.

AedW II, S. 314

besprochen oder erwähnt:

aufgeführt während der umfangreichen Aufzählung der Brecht’schen Bibliothek als Äußerung Brechts, der sich von einem Buch über Girardis Leben nicht trennen konnte: „Sein Torelli, im Singspiel Künstlerblut, (…) müsse Kafkas Vorbild gewesen sein, bei der Charakterisierung des Malers Titorelli, im Prozess.“

 
Karin Boye
1900–1941
Schriftstellerin

Literatur
Boyes Lyrik spiegelt alle geistigen Strömungen der Moderne wider. Ihr Hauptwerk, der Roman Kallocain ist stark von Jonathan Swift beeinflusst und thematisiert einen sehr düsteren Blick in die Zukunft. Am 24. April 1941 beging Karin Boye in einem Wald bei Alingsås Selbstmord durch Vergiftung.

AedW III, S. 22–36

besprochen oder erwähnt:

Die Schriftstellerin ist Protagonistin im dritten Teil des Romans und nimmt Einfluss auf die Entwicklung des Ich-Erzählers als Schriftsteller in einem Brecht konträr gegenübergestellten Spannungsfeld. Dargestellt werden auch ihre letzten Monate in Alingsås und ihr Selbstmord.

 
Elisabeth Schumacher
1904–1942
Grafikerin

Bildende Kunst / Person
Elisabeth Schumacher war Widerstandskämpferin im Kreis der Roten Kapelle. Sie wurde am 22. Dezember 1942 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet.

AedW III, S. 87 u. a.

besprochen oder erwähnt:

Elisabeth Schumacher wird im Roman mehrfach mit ihrer Geschichte im Widerstand benannt, ihr künstlerisches Werk wird nicht aufgeführt.[20]

Oda Schottmüller
1905–1943
Tänzerin und Bildhauerin

Darstellende Kunst / Person
Oda Schottmüller war ein aktives Mitglied der Roten Kapelle und wurde am 5. August 1943 zusammen mit Liane Berkowitz, Cato Bontjes van Beek, Eva-Maria Buch, Hilde Coppi, Ursula Goetze, Emil Hübner, Adam Kuckhoff, Ingeborg Kummerow, Klara Schabbel, Rose Schlösinger, Maria Terwiel, Frida Wesolek und Stanislaus Wesolek im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet.

AedW III, S. 179, 232f., u. a.

besprochen oder erwähnt:

Mehrfache Erwähnung im Roman. Eindringlich ist die Darstellung in einer, wie ein Totentanz choreografisch beschriebenen, Szene der Hinrichtung der Mitglieder der Roten Kapelle am 5. August 1943 und weiterer Ermordungen von Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus.[21][20]

Kurt Schumacher
1905–1942
Bildhauer

Bildende Kunst / Person
Kurt Schumacher war Widerstandskämpfer im Kreis der Roten Kapelle. Er wurde am 22. Dezember 1942 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet.

AedW III, S. 184, 214 u. a.

besprochen oder erwähnt:

Mehrfache Erwähnung, insbesondere seines Abschiedsbriefs, in dem er sich selbst tröstete, „der Bildhauer sich sah neben Riemenschneider, Veit Stoß und Jörg Ratgeb, die alle mit ihrer Kunst hineingezogen worden waren in die Volkskriege.“[22]

 
Tilman Riemenschneider
1460–1531
Bildhauer

Bildende Kunst / Person
Riemenschneider gilt als einer der bedeutendsten Bildschnitzer und Bildhauer am Übergang von der Spätgotik zur Renaissance.

AedW III, S. 214

besprochen oder erwähnt:

Der von Kurt Schumacher in seinem Abschiedsbrief erwähnte Bildhauer wurde nach seiner Beteiligung an den Bauernkriegen verhaftet und gefoltert.

Jerg Ratgeb
1480–1526
Bildhauer

Bildende Kunst / Person
Ratgeb verlor wegen der Heirat mit einer Leibeigenen seine Rechte als Bürger der Stadt Heilbronn und siedelte nach Stuttgart um. Als Mitglied des Rates verhandelte er 1525 mit den aufständischen Bauern, von diesen wurde er als Kriegsrat und Kanzler gewählt. Nach der Niederschlagung der Aufständischen wurde er des Hochverrats angeklagt und 1526 in Pforzheim hingerichtet.

AedW III, S. 214

besprochen oder erwähnt:

Kurt Schumacher bezieht in seinem Abschiedsbrief den Bildhauer ein.

 
Veit Stoß
1447–1533
Bildhauer

Bildende Kunst / Person
Veit Stoß gilt als einer der bedeutenden Bildhauer und Bildschnitzer der Spätgotik.

AedW III, S. 214

besprochen oder erwähnt:

Der von Kurt Schumacher in seinem Abschiedsbrief erwähnte Bildhauer wurde nach einer Anklage wegen Urkundenfälschung auf beiden Wangen mit glühendem Eisen gebrandmarkt.

Hilde Rubinstein
1904–1997
Malerin und Dichterin

Bildende Kunst / Person
Hilde Rubinstein wurde 1933 als Mitglied der KPD inhaftiert, konnte 1934 über Belgien und die Niederlande emigrieren und gelangte 1935 nach Schweden. 1936 und 1937 lebte sie in der Sowjetunion, doch drohte ihr wegen trotzkistischer Tätigkeit die Auslieferung an das deutsche Reich. Sie flüchtete über Polen und Lettland wieder nach Schweden. Mit verschiedenen Aushilfsarbeiten sicherte sie ihren Unterhalt, später arbeitete sie als Malerin und Schriftstellerin. Nach dem Krieg blieb sie in Göteborg.

AedW III, S. 152, 252

besprochen oder erwähnt:

Erwähnung neben vielen weiteren aufgezählten Künstlern, die Irrfahrten hinter sich hatten und im schwedischen Exil nach Möglichkeiten für ihre künstlerische Arbeit suchten.

Möglichkeiten der Sortierung

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Die hier aufgeführten Künstler sind weitgehend in der Reihenfolge ihres Auftretens im Buch angeordnet. Mit Anklicken des Pfeils in den Tabellenüberschriften kann die Liste folgendermaßen anders sortiert werden:

  • Über die Spalte Abbildung / Chronologie lassen sich die aufgeführten Künstler in der Reihenfolge ihrer Geburtsjahre sortieren.
  • Die Namen der Künstler lassen sich in alphabetischer Reihenfolge anzeigen.
  • Über die Spalte Werk / Einordnung lassen sich die Künstler nach ihrem Arbeitsgebiet sortieren:
  1. Bildende Kunst
  2. Darstellende Kunst
  3. Literatur
  4. Musik
Die in dieser Spalte aufgeführten Seitenangaben unter der Abkürzung AEdW I bis III beziehen sich auf die Taschenbuchausgabe, die nach Bänden paginiert ist.[2]
  • Mit der Spalte Im Roman können die Eintragungen nach ihrer Bedeutung innerhalb des Romans sortiert werden:
  1. ausführlich besprochen
  2. besprochen oder erwähnt
  3. beispielhaft aufgezählt
  4. inhaltlich einbezogen (in diesem Fall ist das Werk nicht ausdrücklich benannt, sondern ergibt sich aus dem Kontext)

Literatur

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  • Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands. Frankfurt (Main) 1988, ISBN 3-518-11501-4, Band I bis III.
  • Alexander Honold, Ulrich Schreiber (Hrsg.): Die Bilderwelt des Peter Weiss. Argument, Sonderband Neue Folge Band 227, Hamburg 1995, ISBN 3-88619-227-X.
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Einzelnachweise

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  1. Nana Badenberg: Die „Ästhetik“ und ihre Kunstwerke. Eine Inventur. In: Alexander Honold, Ulrich Schreiber (Hrsg.): Die Bilderwelt des Peter Weiss. Hamburg 1995, ISBN 3-88619-227-X, S. 115
  2. a b Die Seitenangaben beziehen sich auf die Suhrkamp Taschenbuchausgabe (es 1501): Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands. Frankfurt (Main) 1988, ISBN 3-518-11501-4, Band I bis III, die bandweise paginiert ist. Im Folgenden wird diese Quellenangabe in Fußnoten mit AedW und entsprechend der Bandzahl I bis III abgekürzt.
  3. AedW I, S. 79
  4. AedW II, S. 57
  5. a b Nana Badenberg: Kommentiertes Verzeichnis, S. 194
  6. Nana Badenberg: Kommentiertes Verzeichnis, S. 167
  7. AedW I, S. 184
  8. a b AedW I, S. 347
  9. Nana Badenberg: Kommentiertes Verzeichnis, S. 176
  10. Nana Badenberg: Kommentiertes Verzeichnis, S. 183 ff.
  11. AedW II, S. 35
  12. AedW II, S. 38; Nana Badenberg: Kommentiertes Verzeichnis, S. 220
  13. AedW II, S. 55; Nana Badenberg: Kommentiertes Verzeichnis, S. 166
  14. AedW II, S. 173
  15. AedW II, S. 144
  16. Nana Badenberg: Kommentiertes Verzeichnis, S. 228
  17. Nana Badenberg: Kommentiertes Verzeichnis, S. 229
  18. a b AedW I, S. 281
  19. Nana Badenberg: Kommentiertes Verzeichnis, S. 192
  20. a b Nana Badenberg: Kommentiertes Verzeichnis, S. 223
  21. AedW I, S. 233
  22. AedW III, S. 214