Kürrenberg
Kürrenberg ist mit etwa 1200 Einwohnern ein Stadtteil bzw. ein Ortsbezirk der Stadt Mayen im nördlichen Rheinland-Pfalz und war bis 1970 eine eigenständige Gemeinde. Kürrenberg ist ein staatlich anerkannter Luftkurort.
Kürrenberg Stadt Mayen
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Koordinaten: | 50° 20′ N, 7° 9′ O | |
Höhe: | 500 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,72 km² | |
Einwohner: | 1202 (30. Mai 2011) | |
Bevölkerungsdichte: | 156 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 7. November 1970 | |
Postleitzahl: | 56727 | |
Vorwahl: | 02651 | |
Lage von Kürrenberg in Rheinland-Pfalz
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Kürrenberg liegt etwa drei Kilometer nordwestlich der Kernstadt. Zum Ortsbezirk gehört auch der Wohnplatz Karbachsberg.[1]
Geschichte
BearbeitenErstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1110.
Am 7. November 1970 wurde Kürrenberg nach Mayen eingemeindet.[2]
Politik
BearbeitenDer Ortsbezirk Kürrenberg wird durch einen Ortsvorsteher und einen Ortsbeirat vertreten, der sieben Mitglieder umfasst.[3] Ortsvorsteher ist Siegmar Stenner (SPD). Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 69,41 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[4]
Die Sitzverteilung im gewählten Ortsbeirat:
Wahl | SPD | CDU | FDP | FWM | Gesamt |
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2019[5] | 3 | 3 | – | 1 | 7 Sitze |
2014[6] | 3 | 4 | – | – | 7 Sitze |
2009[7] | 3 | 3 | – | 1 | 7 Sitze |
2004[8] | 4 | 3 | – | – | 7 Sitze |
- FWM = Freie Wähler Mayen e. V.
Infrastruktur
BearbeitenEine Schule gibt es seit 1874, einen Kindergarten seit 1991. Nachdem die Grundschule im Jahre 2000 in ein neues Gebäude umzog, gibt es in der alten Schule ein Bürgerhaus.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Heinrich Reining (1885–1961), Unternehmer, Jäger, Gründer und Inhaber der Constructa-Werke GmbH, in Kürrenberg verstorben, nach ihm ist der Reiningweg benannt.
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Ortsstein
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St. Bernhard
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Kruzifix
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Innenraum
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Ortsimpression
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Wegekreuz
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Kriegerdenkmal
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Open Air Galerie
Weblinks
Bearbeiten- www.kuerrenberg.de
- Literatur über Kürrenberg in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 36 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 171 (PDF; 2,8 MB).
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Mayen vom 8. Juli 2009, zuletzt geändert am 9. Juni 2011 ( vom 19. Oktober 2012 im Internet Archive)
- ↑ Stadt Mayen: Ortsvorsteher Mayen-Kürrenberg 2019. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2019; abgerufen am 8. Februar 2020.
- ↑ Stadt Mayen: Ortsbeirat Mayen-Kürrenberg 2019. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2019; abgerufen am 8. Februar 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Ortsbeirat Mayen-Kürrenberg 2014. Abgerufen am 14. März 2023.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Ortsbeirat Mayen-Kürrenberg 2009. Abgerufen am 14. März 2023.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Ortsbeirat Mayen-Kürrenberg 2004. Abgerufen am 14. März 2023.