Die Kōfukukai Yamagishi-kai (japanisch 幸福会ヤマギシ会, dt. „Glücksgesellschaft Yamagishi-kai“), kurz auch Yamagishi-kai (ヤマギシ会) oder Yamagishi, ist eine aus Japan stammende religionsartige, ökosophische (Ökologie und Philosophie) Bewegung.

Organisation

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Mitglieder werden in sogenannten Tokkoh-Kursen (特講, tokkō, dt. „Sonderstudium“) und Kensan-Versammlungen (研鑽, dt. „Studienvertiefung“) initiiert bzw. bleiben der Vereinigung so verbunden. Sie spenden zumeist ihr gesamtes Vermögen, was eine der Ursachen für Kritik aus der Gesellschaft ist und das Verlassen schwierig erscheinen lässt. Yamagishi betreibt in Japan und Europa landwirtschaftliche Höfe. Nach eigenen Angaben existieren weltweit 27 Dörfer (Kommunen) mit 15 bis 1000 Mitgliedern.[1]

Geschichte

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Benannt ist die Sekte nach ihrem Begründer, dem Bauern Miyozō Yamagishi (山岸 巳代蔵) aus der Umgebung von Kyōto. 1958 entstand die erste Kommune in Japan namens Jikkenchi (実顕地).[2] Die größte ist Toyosato in Takanoo-chō, Tsu, Präfektur Mie mit rund 400 Mitgliedern.[3][4]

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Einzelnachweise

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  1. https://www.yamagishi.or.jp/?page_id=1593
  2. sekten-fragen.de (Memento vom 24. Juni 2011 im Internet Archive)
  3. yamagishi.or.jp (Memento vom 1. Februar 2011 im Internet Archive)
  4. Whatever happened to Yamagishi? The Japan Times, 15. Januar 2008; abgerufen am 10. Dezember 2018