Kaiserin Maria Theresia (Schiff, 1892)

Halbsalondampfer der k.k. Staatsbahnen (kkStB) auf dem Bodensee mit Heimathafen Bregenz

Die Kaiserin Maria Theresia, ab 1919 Feldkirch, war ein Halbsalondampfer der k.k. Staatsbahnen (kkStB) auf dem Bodensee mit Heimathafen Bregenz. Das nach der österreichischen Erzherzogin Maria Theresia benannte Schiff war von 1885 bis 1937 im Dienst.

Kaiserin Maria Theresia
Schiffsdaten
Flagge Osterreich-Ungarn Österreich-Ungarn
Osterreich Österreich
andere Schiffsnamen

Feldkirch

Schiffstyp Raddampfer
Heimathafen Bregenz
Eigner k.k. Staatsbahnen (kkStB), ab 1919 Österreichische Bundesbahnen (BBÖ)
Bauwerft Prager Maschinenbau AG
Indienststellung 4. November 1892
Außerdienststellung 1932
Verbleib 1937 abgebrochen
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 55,85 m (Lüa)
Breite 12,36 m
Tiefgang (max.) 1,52 m
Verdrängung 265,8
Maschinenanlage
Maschinen­leistung 550 PS (405 kW)
Höchst­geschwindigkeit 13,8 kn (26 km/h)
Propeller 2 Seitenräder
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 500
Die Kaiserin Maria Theresia um 1905 in Konstanz

Mit der Kaiserin Maria Theresia stellten die k.k. österreichischen Staatsbahnen ihr letztes Schiff der sogenannten „Kaiserklasse“, die aus den bauartähnlichen Dampfern Kaiser Franz Josef I., Kaiserin Elisabeth und Kaiserin Maria Theresia bestand, in Dienst.

Nach dem Ersten Weltkrieg mussten die österreichischen Schiffe umgetauft werden, wenn ihre Namen an die Habsburgermonarchie erinnerten. So wurde nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Schiff das SD Feldkirch, benannt nach der Vorarlberger Stadt im Rheintal.

1931 wurde die Feldkirch in die Reserve genommen und ein Jahr später ausgemustert. 1937 wurde das Schiff abgebrochen.

Literatur

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  • Karl F. Fritz: Abenteuer Dampfschiffahrt auf dem Bodensee, MultiMediaVerlag, Meersburg 1989, ISBN 3-927484-00-8
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