Kalinów (Strzelce Opolskie)

Siedlung in Polen

Kalinów (deutsch: Kalinow) ist eine Ortschaft in Polen in Oberschlesien in der Gemeinde Strzelce Opolskie (Groß Strehlitz) im Powiat Strzelecki in der Woiwodschaft Oppeln.

Kalinów
?
Kalinów (Polen)
Kalinów (Polen)
Kalinów
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Oppeln
Powiat: Strzelce Opolskie
Gmina: Strzelce Opolskie
Geographische Lage: 50° 30′ N, 18° 12′ OKoordinaten: 50° 30′ 22″ N, 18° 12′ 17″ O
Einwohner: 300
Postleitzahl: 47-100
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OST
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Katowice
Kapelle in Kalinow

Nachbarorte

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Nachbarorte von Kalinów sind im Westen Kalinowice (Kalinowitz), im Osten Rożniątów (Rosniontau) und im Süden Wyssoka (Wysoka).

Geschichte

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Der Ort wurde 1393 erstmals urkundlich erwähnt[1].

Das Anwesen mit Schloss Kalinow (ca. 812 ha) gehörte ab 1908 bis 1923 Karl von Brühl-Renard, dem Fideikommißherr von Schloss Groß Strehlitz.

Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten 52 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 34 für Polen. Auf Gut Kalinow stimmten 138 für Deutschland und 36 für Polen.[2] Kalinow verblieb beim Deutschen Reich. 1933 lebten im Ort 469 Einwohner. Am 3. Juli 1936 wurde der Ort in Blütenau umbenannt. 1939 hatte der Ort 448 Einwohner. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Groß Strehlitz.

1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Kalinów umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln. 1999 kam der Ort zum wiedergegründeten Powiat Strzelecki.

Persönlichkeiten

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  • Max Hirsch (* 1875 in Kalinow; für tot erklärt 1945), Mediziner, Fachredakteur und Herausgeber

Fußnoten

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  1. Vorstellung der Orte in der Gemeinde Strzelce Opolskie: PDF (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bip.strzelceopolskie.pl
  2. Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 (Memento vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)