Kalmandi
Kalmandi[2] (veraltet Calmand; rumänisch Cămin, ungarisch Kálmánd) ist eine Gemeinde im Kreis Satu Mare im Nordwesten Rumäniens.
| Cămin Kalmandi Kálmánd | |||||
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| Basisdaten | |||||
| Staat: |  Rumänien
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| Historische Region: | Sathmar | ||||
| Kreis: | Satu Mare | ||||
| Koordinaten: | 47° 44′ N, 22° 29′ O | ||||
| Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | ||||
| Fläche: | 63,78 km² | ||||
| Einwohner: | 1.250 (1. Dezember 2021[1]) | ||||
| Bevölkerungsdichte: | 20 Einwohner je km² | ||||
| Postleitzahl: | 447081 | ||||
| Telefonvorwahl: | (+40) 02 61 | ||||
| Kfz-Kennzeichen: | SM | ||||
| Struktur und Verwaltung | |||||
| Gemeindeart: | Gemeinde | ||||
| Bürgermeister : | Imre Sütő (DFDR) | ||||
| Postanschrift: | Str. Principală, nr. 195 loc Cămin, jud. Satu Mare, RO–447081 | ||||
| Website: | |||||
Geschichte
BearbeitenDer Ort Cămin wurde erstmals 1335 urkundlich erwähnt und ist auch unter der deutschen Bezeichnung Kalmanding (in Schwobaländle) bekannt.[3]
Cămin ist 2002 aus der Gemeinde Căpleni als eigenständige Gemeinde hervorgegangen.
Lage
BearbeitenKalmandi befindet sich etwa vier Kilometer nördlich von Carei (Großkarol) und unmittelbar südlich von Lucăceni. Die Grenze zu Ungarn ist etwa vier Kilometer entfernt.
| Lucăceni | ||
| Schönthal | .svg)
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| Fienen | Carei (Großkarol) | Căpleni (Kaplau) |
Bevölkerung
BearbeitenDie Bevölkerungsanzahl stieg von 1376 (2002) auf 1388 (2011). Die Volkszählung 2011 ergab folgende ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung: 63,62 % waren Ungarn, 22,62 % Deutsche, 7,28 % Roma, 4,97 % Rumänen, 0,1 % Sonstige.[4]
Politik
BearbeitenDer Lokalrat in Kalmandi besteht aus 9 Räten und setzt sich zurzeit aus fünf Mitgliedern des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, drei Mitgliedern der Demokratischen Union der Ungarn in Rumänien und einem Mitglied der Nationalliberalen Partei (PNL) zusammen.[4]
Verkehr
BearbeitenDer Haltepunkt Cămin befindet sich an der nach Ungarn führenden Bahnstrecke Carei–Záhony, wird jedoch nicht mehr bedient. Der nächste Bahnhof befindet sich in Carei. Der Grenzübergang nach Ungarn zwischen den Gemeinden Urziceni und Vállaj an der Drum național 1F ist acht Kilometer entfernt.
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Sankt-Anna-Kirche (römisch-katholisch)
Persönlichkeiten
Bearbeiten- János Scheffler (1887–1952), römisch-katholischer Bischof von Satu Mare und Oradea Mare.
Weblinks
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Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
- ↑ Amtlicher deutschsprachiger Name laut rumänischem Regierungsbeschluß 1415 vom 6. Dezember 2002 (Amtsblatt).
- ↑ Arcanum Kézikönyvtár: Historisch-administratives Ortsnamenbuch von Siebenbürgen, Banat und Partium. arcanum.hu, abgerufen am 20. April 2024 (ungarisch).
- ↑ a b Despre comună – Comuna Cămin. Abgerufen am 27. Juli 2021 (rumänisch).