Karl-Heinrich-Heitfeld-Preis
Der Karl-Heinrich-Heitfeld-Preis für Angewandte Geowissenschaften ist ein Wissenschaftspreis, den die GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung für besondere Leistungen in dem genannten Themenbereich vergibt.
Der Preis geht auf eine Stiftung des Namensgebers Karl-Heinrich Heitfeld im Jahr 1995 zurück, er ist (Stand 2014) mit 10.000 Euro dotiert und wird alle drei Jahre für herausragende Einzelleistungen oder auch für das herausragende Gesamtwerk eines Geowissenschaftlers – vor allem in der ersten und mittleren Lebens- und Berufsphase – vergeben.
Kuratorium für die Preisvergabe
BearbeitenVorschläge zur Verleihung des Heitfeld-Preises können von Einzelpersonen oder Personengruppen (Institutionen, wissenschaftliche Gesellschaften) eingereicht werden. Über die Vorschläge entscheidet das Kuratorium für den Heitfeld-Preis, das die GeoUnion zu diesem Zweck eingesetzt hat und das aus fünf Mitgliedern besteht (satzungsgemäß zwei Geologen, ein Geophysiker, ein Mineraloge sowie ein Vertreter einer weiteren Disziplin der Geowissenschaften).
Preisträger
Bearbeiten- 1995 Fritz Reuter, Freiberg
- 1997 Franz K. Goerlich, Wachtberg
- 1999 Detlev Leythäuser, Köln
- 2002 Karl Fuchs, Karlsruhe
- 2004 Peter Grathwohl, Tübingen
- 2007 Michael Kühn, Aachen
- 2010 Maria-Theresia Schafmeister, Greifswald
- 2013 Andreas Dahmke, Kiel